Landesbibliothek in Stuttgart Der Neubau ist fertig, jetzt beginnt die Sanierung
Es ist eine der größten und teuersten Baustellen der Stadt: Der Neubau für die Württembergische Landesbibliothek dauert schon fast fünf Jahre und soll nach mehreren Verzögerungen im Sommer eröffnet werden. Doch dann geht es erst richtig los.
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Im Sommer fertig: Neubau der Württembergischen Landesbibliothek gegenüber dem Landtag an der B 14 in Stuttgart
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Der Neubau der Württembergischen Landesbibliothek der Stuttgarter Architekten Lederer, Ragnarsdóttir und Oei an der B 14
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Bibliotheksdirektor Rupert Schaab (li.) und Projektleiter Nikolaus Maier vom Amt für Vermögen und Bau erklären den rund 58 Millionen Euro teuren Bau.
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Dieser Anbau, von den Planern „das Ohr“ genannt (von oben betrachtet) enthält Lüftungs- und Entrauchungskanäle. Das knapp 50 Meter breite, 24,5 Meter hohe und 36 Meter tiefe Gebäude besteht aus weißem Sichtbeton mit Holzstruktur und Kupferwaben.
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Die Eingangshalle des Neubaus mit dem Informationstresen.
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Der künftige Haupteingang zur Landesbibliothek. Die Kupfer-Drehtür ist noch eingehaust. Der Platz mit Freitreppe und Wasserfläche davor wird nicht pünktlich zur Eröffnung im Sommer fertig.
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Der Termin für die Eröffnung steht noch nicht. Klar ist, dass die Besucher zunächst durch den Zugang vorbei an der Caféteria ins Gebäude gelangen. Im Hintergrund der Tresen für den Ausschank. Es wird auch Tische im Außenbereich an der B 14 geben.
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Aufgang von der Caféteria zur Bücherrückgabe: Um Geld zu sparen, ist der Sichtbeton im Innenraum nicht weiß gefärbt.
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Die Bücherrückgabe wird komplett automatisch stattfinden.
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Hinter der Rückgabe befinden sich die Förderbänder, die die Bücher in verschiedene Teile des Hauses und künftig einmal auch in den denkmalgeschützten Altbau transportieren.
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Im großen Lesesaal des Altbaus geht es derzeit eher eng zu.
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Durchblick vom ersten in das vierte Obergeschoss des Neubaus
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Diese Arbeitsplätze befinden sich hinter den stilprägenden Kupferwaben des Gebäudes.
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50 Meter langer Arbeitstisch im ersten Obergeschoss.
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Blick durch ein Bullauge in Richtung Freitreppe (rechts), Hauptstaatsarchiv und Stadtpalais: Die Architekten haben ein geschlossenes Gebäude mit wenig Ausblick gebaut.
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Die Regale des Freihandbereichs können künftig einfach mit Schwungrädern bewegt werden. Statt aktuell 60 000 werden künftig einmal 650 000 Bücher direkt zugänglich sein.
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Nicht alle Regale sind bereits fertig eingerichtet.
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Der Ausstellungsraum mit kleiner Bühne (ganz hinten) und Balkon zur Konrad-Adenauer-Straße (rechts hinter den Fenstern): Letzterer musste aus Gründen des Brandschutzes und nicht zur Freude von Architekten und Bauherrn ans Gebäude.
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Der Kupfersteg hinten ist die künftige Verbindung zwischen Neubau und Altbau für Besucher. Die aktuellen Eingänge von der Urbanstraße her werden in absehbarer Zeit geschlossen. Mitarbeiter haben außerdem einen unterirdischen Verbindungsgang.
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Die Zufahrt zur Tiefgarage mit 275 Stellplätzen, 50 davon mit Lademöglichkeit für E-Autos. Die alte Garage hatte 400 Stellplätze.
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Direktor Schaab, der erst im Juni 2019 auf den im Vorjahr plötzlich gestorbenen Vorgänger Hannsjörg Kowark folgte, ist froh, dass er den Neubau bald öffnen kann: „Der bietet zuallererst sehr attraktive Arbeitsplätze für unsere Leserinnen und Leser.“