Tote Mäuse und Gammelschinken Lebensmittelkontrolleure veröffentlichen Ekelbetriebe im Netz
Die Stuttgarter Lebensmittelüberwachung hat im vergangenen Jahr extrem viele Betriebe kontrolliert. Wenn in einem Lokal eklige Zustände herrschen, darf das im Internet veröffentlicht werden. Ein Wirt ging juristisch dagegen vor.
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Der Spülitrick: Wenn Kontrolleure befürchten, dass vergammelte Lebensmittel weiterhin verwendet werden können, kippen sie einen guten Schuss Spülmittel darüber. Dessen Geschmack könne man weder abwaschen noch beim Kochen übertünchen, erläutern die Experten.
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Die Schraube im Döner: Mehr als 350 Beschwerden von Verbrauchern gingen im vergangenen Jahr bei der Lebensmittelüberwachung der Stadt ein. Darunter war der Fall einer Schraube, die ein Kunde im Döner fand. Diese hatte sich von einem Krauthobel gelöst.
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Ekelalarm im Keller eines Restaurants: Dort bestand ein Problem mit Mäusen. Der Betreiber wusste es, das belegten die zahlreichen Mausefallen, die dort aufgestellt waren. Zwei Exemplare kamen aber nicht in Fallen, sondern in einem Kochtopf ums Leben.
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Schneidebrett des Grauens: Schimmlig am Rand, verbrannt durch heiße Grillzangen, klebrig und ungeputzt fanden die Kontrolleure diese Unterlage, auf der Fleisch und Würstchen zerteilt wurden.
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Nicht mehr ganz sauber: Das ist der Blick ins Innere eines Gerätes, das eigentlich der Reinigung dient. Diese vergammelte Spülmaschine musste der Betreiber ersetzen.
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Schimmelschinken: Das weiße Zeug an diesem Parmaschinken ist keine Papierverpackung, sondern Schimmel.
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Armes Würstchen: Die Kontrolleure haben unter eine Schublade geschaut, in der Fleisch gekühlt wird. Dabei kam nicht nur grüner Schimmel zum Vorschein, sondern auch ein hinuntergefallenes Würstchen, das seine beste Zeit schon hinter sich hatte.