Legida-Demo in Leipzig Leipzig im Ausnahmezustand
Vor den Demos für und gegen Legida in Leipzig am Mittwoch gab es Brandanschläge, danach Tumulte. Zwar waren weniger Islamgegner gekommen als gedacht – dafür aber umso radikalere.
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Legida (vorne) und Nolegida (hinten) – als Teilnehmer der beiden Demonstrationen sich in Leipzig trafen, kam es zu Tumulten. Weitere Bilder vom Mittwochabend zeigt die folgende Bilderstrecke.
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Zu der Legida-Kundgebung auf dem zentralen Augustusplatz in Leipzig versammelten sich am Mittwochabend nach Angaben der Stadt knapp 15.000 Menschen.
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Später zogen die Legida-Demonstranten auf einer verkürzten Route durch die Stadt.
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Ein Gegendemonstrant mit einer Friedensflagge stellte sich am Mittwochabend dem Legida-Marsch entgegen.
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Er wurde von der Polizei abgeführt.
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20.000 Menschen demonstrierten gegen Legida und blockierten die Straßen rund um den Augustusplatz.
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Mit Trillerpfeifen und „Haut ab, haut ab“-Rufen empfingen die Gegendemonstranten die Legida-Anhänger.
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Insgesamt waren 19 Gegenkundgebungen in Leipzig angemeldet.
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Die Polizei war mit 4000 Beamten aus ganz Deutschland im Einsatz.
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Die Polizei bezeichnete die Stimmung als gespannt, es kam vereinzelt zu Handgemengen. Es flogen Böller und Flaschen, Journalisten wurden angegriffen.
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Derweil geht die islamkritische Bewegung Pegida auf Distanz zum Leipziger Ableger Legida.
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Die Legida-Organisatoren hätten bis Mittwoch keine klare Erklärung abgegeben, „dass sie den Forderungskatalog von Pegida Dresden übernehmen“, so Pegida-Sprecherin Kathrin Oertel. Man prüfe daher eine Unterlassungsklage.
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