Leihgabe des VfB Stuttgart Wie viel kostet Pablo Maffeo?
Der Spanier Pablo Maffeo ist beim VfB Stuttgart im Sommer 2018 der Rekordtransfer gewesen. Jetzt ist er zum FC Girona ausgeliehen. Dennoch könnte er dem Fußball-Bundesligisten noch viel Geld einbringen.
36 Bilder
Foto imago//Mutsu Kawamori
1 / 36
Im Trikot des FC Girona läuft es für Pablo Maffeo besser als beim VfB. Seine sportliche Zukunft ist aber noch nicht geklärt.
Foto Pressefoto Baumann
2 / 36
Gregor Kobel (Torwart, 22 Jahre, Vertrag bis 30 Juni 2024) – nach langem Hin und Her, zwischenzeitlich entwickelte sich der Transfer zu einer Hängepartie, ist Gregor Kobel nun VfB-Spieler. Der Schweizer wird als klare Nummer Eins in die Saison gehen.
Foto Pressefoto Baumann
3 / 36
Fabian Bredlow (Torwart, 25 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2022) – der Torhüter erfüllte in dieser Saison seine Rolle als Vertreter von Kobel solide und zuverlässig. Er war da, als er gebraucht wurde, absolvierte sieben Einsätze, davon drei im DFB-Pokal, wo er immer vor Kobel zum Zug kam – als Anerkennung seiner guten Trainingsleistungen. Tendenz: Sollte Bredlow nicht den dringenden Wunsch nach einer Luftveränderung verspüren, bleibt er weiter an Bord.
Foto Pressefoto Baumann
4 / 36
Jens Grahl (Torwart, 31 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2022) – Grahl gehört zum Inventar beim VfB. Erst Anfang Dezember 2019 verlängerte der Torhüter, der in der Kabine so wichtig und so etwas wie der „VfB-Ultra auf der Bank“ ist, seinen Vertrag langfristig. Der gebürtige Cannstatter und der Club mit dem Brustring – es scheint eine Verbindung, die noch lange halten wird. Tendenz: Grahl ist auch im kommenden Jahr fest eingeplant.
Foto Pressefoto Baumann
5 / 36
Pablo Maffeo (Abwehr, 22 Jahre, Vertrag bis Juni 2023) – Maffeo fand bei seinem alten Club FC Girona wieder zu einer gewissen Beständigkeit, absolvierte 32 Saisonspiele (zwei Vorlagen) und hat durch die Play-off-Qualifikation sogar noch die Option, aufzusteigen. In Spanien läuft nach dem Corona-Break die Saison noch, das ursprünglich auf 30. Juni datierte Leihpapier verlängerte sich entsprechend. Maffeos Zukunftschancen beim VfB sind eher begrenzt. Steigt Girona auf, muss der spanische Club eine Kaufpflicht einlösen, die Ablösesumm liegt bei etwa 2,5 Millionen Euro. Tendenz: wird erneut verliehen oder ganz abgegeben.
Foto Pressefoto Baumann
6 / 36
Marc Oliver Kempf (Abwehr, 25 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2022) – der Kapitän spielte eine von Auf und Ab geprägte Runde. 23 Einsätze, zwei Tore, vier Vorlagen, ein schlimme Verletzung, eine satte Rotsperre, zwischenzeitlich raus aus der Startelf und am Ende wieder wichtig – Kempfs Saison ist ein Spiegelbild derer des Clubs, es ging hoch und runter. Tendenz: Kempf bleibt beim VfB.
Foto Pressefoto Baumann
7 / 36
Pascal Stenzel (Abwehr, 24 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2024) – der Außenverteidiger hat sich in Rekordzeit in Stuttgart etabliert. Stenzel wurde in den Mannschaftsrat bestimmt, trug in einigen Situationen die Kapitänsbinde und absolvierte alle Saisonspiele – 36 an der Zahl (alle Wettbewerbe). Stenzel und der VfB – das passte von Beginn an. Nun haben beide Seiten Nägel mit Köpfen gemacht, Stenzel hat langfristig in Stuttgart unterschrieben.
Foto Pressefoto Baumann
8 / 36
Maxime Aglago Awoudja (Abwehr, 22 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2022) – der Pechvogel der Saison. Ampelkarte beim Debüt, schwere Verletzung (Achillessehnenriss), zwischenzeitlich internationale Meriten mit der U21 – Awoudja hatte sich seine Debütsaison im Profibereich sicher anders vorgestellt. Tendenz: Awoudja bleibt beim VfB, wird seine Verletzung auskurieren und danach wieder daran arbeiten, eine Option für den Trainer zu sein.
Foto Pressefoto Baumann
9 / 36
Ailton Ferreira Silva (Abwehr, 25 Jahre, Vertrag bis Juni 2021) – der Brasilianer spielte letzte Saison für Quarabag Agdam in Aserbaidschan. Dort wurde er Meister, absolvierte insgesamt 15 Spiele für den Club. Auf seiner linken Abwehrseite ist der VfB mit Borna Sosa und weiteren Spielern, die diese Position bekleiden können, personell gut aufgestellt. Tendenz: Ailton wird abgegeben.
Foto Pressefoto Baumann
10 / 36
Borna Sosa (Abwehr, 22 Jahre, Vertrag bis 2023) – der Kroate kam insgesamt nur auf 13 Einsätze (alle Wettbewerbe) und blieb unter seinen Möglichkeiten. Auch schaffte er es nicht, sich als Stammspieler zu etablieren. Seine langwierigen Verletzungen (Gehirnerschütterung, Knochenödem im Knie) hinderte ihn zudem daran, sich zu etablieren, beziehungsweise im Endspurt noch einmal anzugreifen. Er deutete aber auch immer wieder an, welches Potenzial in ihm steckt. Tendenz: Sosa wird beim VfB bleiben.
Foto Pressefoto Baumann
11 / 36
Holger Badstuber (Abwehr, 31 Jahre, Vertrag bis 2021) – der Routinier kam bisher auf 21 Saisoneinsätze (alle Wettbewerbe). Als es auf die Zielgerade ging, setzte der Trainer allerdings auf andere Spieler. Badstuber gilt zudem als einer, mit dem es nicht immer einfach ist. Seine Vertragslaufzeit setzt den VfB zudem etwas unter Zugzwang. Tendenz: Badstuber, der sich voll mit dem VfB identifiziert, will seinen Vertrag erfüllen. Dennoch scheint es angesichts der Konkurrenzsituation in der Innenverteidigung denkbar, dass der Club ihm einen Wechsel nahelegen könnte.
Foto Pressefoto Baumann
12 / 36
Marcin Kaminski (Abwehr, 28 Jahre, Vertrag bis 2021) – der polnische Innenverteidiger verletzte sich gleich im ersten Saisonspiel schwer (Kreuzband) und war lange draußen. Wurde aufgrund der Corona-Pause dann wieder eine Option, kam noch zu acht Saisoneinsätzen. Wie Badstuber auch am Ende allerdings nicht mehr gesetzt. Seine Vertragslaufzeit könnte ein Fingerzeig sein, dass beide Seiten eine Trennung anstreben. Tendenz: Die Chancen, dass Kaminski beim VfB bleibt, stehen 50/50.
Foto VfB Stuttgart
13 / 36
Antonis Aidonis (Abwehr, 19 Jahre, Vertrag bis Juni 2023) – „Toni wird fest zum Kader der Lizenzspielermannschaft gehören, mit der klaren Perspektive, mittelfristig Einsätze im Profiteam zu bekommen. Gleichzeitig ist vorgesehen, dass er als einer der Führungsspieler in unserer U21 fungiert“, sagte Sportchef Sven Mislintat anlässlich der Vertragsverlängerung des Abwehrspielers, der beim VfB als Mann der Zukunft gilt.
Foto VfB Stuttgart
14 / 36
Waldemar Anton (Abwehr, 24 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2024) – auch hier konnte der VfB nach einer zähen Verhandlungsphase Vollzug vermelden. Anton ist VfB-Spieler und soll zu einer der Säulen des Teams werden. Der Defensivspieler ist auf mehreren Positionen einsetzbar.
Foto dpa
15 / 36
Konstantinos Mavropanos (Abwehr, 22 Jahre, Leihvertrag bis 30. Juni 2021) – der Grieche spielte das vergangene Halbjahr auf Leihbasis beim Zweitligisten 1. FC Nürnberg – und wird nun vom FC Arsenal für ein Jahr an den Neckar ausgeliehen. „Konstantinos ist zweikampfstark, antrittsschnell und passt mit seinen Fähigkeiten und seinem Ehrgeiz sehr gut zu uns“, so VfB-Sportdirektor Sven Mislintat, der Mavropanos während seiner Zeit als Arsenal-Chefscout im Januar 2018 bereits nach London gelotst hatte.
Foto Pressefoto Baumann
16 / 36
Luca Mack (Abwehr, 20 Jahre, Vertrag bis Juni 2022) – der vielseitige Youngster kam im letzten Saisonspiel zu seinem ersten Profieinsatz. Beim Club setzt man auf den Nachwuchsmann, der sich als Führungsspieler über die zweite Mannschaft für weitere Aufgaben empfohlen hat. Tendenz: Mack bleibt beim VfB Stuttgart.
Foto Pressefoto Baumann
17 / 36
Wataru Endo (Mittelfeld, 27 Jahre, Vertrag bis ?) – der Mittelfeldmotor ist so etwas wie die Entdeckung der vergangenen Saison. Seit er in die Mannschaft kam, war er aus dieser nicht mehr wegzudenken, verpasste lediglich ein Spiel aufgrund einer Sperre. Endo ist vielseitig, kopfballstark, ballsicher, umsichtig – kurz: sehr wertvoll. Kein Wunder, dass der VfB die vereinbarte Kaufoption gezogen hat – und auch die letzte Formalitäten sind mittlerweile erledigt. Endo ist VfB-Spieler, eine Vertragslaufzeit noch nicht offiziell bekannt.
Foto Pressefoto Baumann
18 / 36
Clinton Mola (Mittelfeld, 19 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2024) – als Sportchef Mislintat Mola am letzten Tag des Wintertransferfensters aus dem Hut zauberte, kannten ihn nur wenige Experten. Das hat sich geändert. Mola zeigte bei seinen insgesamt neun Einsätzen (alle Wettbewerbe) solide Auftritte. Zudem ist er variabel einsetzbar – eine Investition in die Zukunft. Tendenz: Mola bleibt beim VfB.
Foto Pressefoto Baumann
19 / 36
Tanguy Coulibaly (Mittelfeld, 19 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2023) – Coulibaly scheint in Stuttgart noch nicht so ganz angekommen. Seinen guten Auftritten in der Oberliga folgten lediglich zwei Kurzeinsätze bei den Profis mit insgesamt nur 20 Minuten Spielzeit. Doch auch er wird von den Verantwortlichen als eine klare Investition in die Zukunft gesehen. Tendenz: Coulibaly bleibt beim VfB und wird vornehmlich in der Regionalliga Spielpraxis sammeln.
Foto Pressefoto Baumann
20 / 36
Gonzalo Castro (Mittelfeld, 33 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2021) – Castro gehört zu den routinierten Spielern im Team und kam in bisher 30 von 36 möglichen Spielen zum Einsatz. Auf seine Erfahrung, seine spielerischen Qualitäten und auch auf seine Robustheit – Castro ist mit zehn gelben Karten der meistverwarnte Akteur bei den Weiß-Roten – verzichtet kein Trainer gern. Tendenz: Castro wird seinen Vertrag beim VfB erfüllen.
Foto Pressefoto Baumann
21 / 36
Daniel Didavi (Mittelfeld, 30 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2021) – seine Bedeutung für den VfB zeigte sich in der Vorrunde. Nach seinem verletzungsbedingten Ausfall lief bei den Schwaben nicht mehr viel zusammen. Seine Qualitäten, seine Erfahrung, seine Torgefahr – all das sind gute Argumente für die Verantwortlichen, Didavi zu behalten. Wenn da nicht die Verletzungsanfälligkeit wäre. Tendenz: Vieles spricht dafür, dass man Didavi auch in der kommenden Saison im Brustring-Trikot sehen wird.
Foto dpa
22 / 36
Nikolas Nartey (Mittelfeld, 20 Jahre, Vertrag bis Juni 2023) – der junge Mittelfeldspieler hat beim VfB Stuttgart bisher nicht eine Trainingseinheit absolviert – er wurde direkt nach dem Kauf an den FC Hansa Rostock verliehen. Dort kam er 19 Mal zum Einsatz (alle Wettbewerbe, ein Tor, vier Vorlagen), ehe sein Leihvertrag am 30. Juni auslief. Ob der VfB angesichts der personellen Lage im zentralen Mittelfeld dem Talent genügen Chancen auf Spielzeit geben kann, ist fraglich. Tendenz: Nartey wird erneut verliehen.
Foto Pressefoto Baumann
23 / 36
Atakan Karazor (Mittelfeld, 23 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2023) – der „Metronom“ zeigte im Saisonendspurt, welche Qualitäten er mitbringt, nachdem er sie im Saisonverlauf nur andeuten konnte. Karazor ist vielseitig einsetzbar, spiel- und laufstark, dazu ein guter Zweikämpfer. Das macht ihn zu einem wertvollen „Role-Player“, der immer nah an oder in der Startelf ist. Tendenz: Karazor bleibt beim VfB.
Foto Pressefoto Baumann
24 / 36
Darko Churlinov (Mittelfeld, 19 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2024) – Churlinov deutete mehrfach an, was er dem VfB-Spiel geben kann. Der junge Nordmazedonier akklimatisierte sich schnell in Stuttgart und soll nun zeigen, was noch alles in ihm steckt. Tendenz: Churlinov bleibt in Stuttgart.
Foto Pressefoto Baumann
25 / 36
Philipp Förster (Mittelfeld, 25 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2023) -Vertikalität, Zug zum Tor, Spielstärke, Abschlussqualität – Förster hat das alles. An guten Tagen. Die Leistungsschwankungen beim Eigengewächs sind teils sehr groß, daran wird er arbeiten müssen. Dennoch scheint Trainer Matarazzo auf ihn zu setzen. Förster verpasste unter ihm nur zwei Spiele. Tendenz: Förster bleibt beim VfB.
Foto Pressefoto Baumann
26 / 36
Philipp Klement (Mittelfeld, 27 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2023) – von letztjährigen Topscorer der zweiten Liga hatte man sich mehr versprochen – das gilt wohl auch für ihn selbst. Klement konnte nicht an seine Paderborner Zeit anknüpfen, ließ Konstanz vermissen, steigerte sich aber im Saisonendspurt und kam auf vier Scorerpunkte. Vielleicht gelingt es ihm nun ja, seine Qualitäten eine Klasse höher besser zur Geltung zu bringen. Tendenz: Klement bleibt beim VfB.
Foto dpa
27 / 36
Orel Mangala (Mittelfeld, 23 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2023) – der Mittelfeldstratege spielte eine gute Runde. Umsichtig, zweikampfstark, ballsicher, spielstark – lediglich die mangelnde Torgefahr (ein Tor, drei Vorlagen) ist etwas, an dem er arbeiten muss, um ein richtig Guter zu werden. Kam auf insgesamt 32 Saisoneinsätze (alle Wettbewerbe) und weist laut „Transfermarkt“ mit elf Millionen Euro den höchsten Marktwert aller VfB-Spieler auf. Tendenz: Der VfB wird Mangala halten wollen, doch es wird viele Abwerbeversuche geben.
Foto Pressefoto Baumann
28 / 36
Roberto Massimo (Mittelfeld, 19 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2023) – der Youngster zeigte eine typische Saison eines jungen, hoch veranlagten, aber eben noch Schwankungen unterworfenen Talents. 19 Saisoneinsätze, davon sieben in der Oberliga Südwest, ein Tor und drei Vorlagen stehen für ihn zu Buche. Auch er ist wie Churlinov, Mola, Coulibaly und Co. eine Investition in die Zukunft, wofür auch sein langfristiger Vertrag spricht. Muss sich aber nun weiterentwickeln. Tendenz: Bleibt beim VfB.
Foto Pressefoto Baumann
29 / 36
Mateo Klimowicz (Mittelfeld, 19 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2024) – ebenfalls in die Kategorie „jung und entwicklungsfähig“ gehört „Teto“ Klimowicz. Der Argentinier mit dem berühmten Vater kam zwar in der 2. Liga und dem DFB-Pokal nur zu acht Einsätzen (kein Tor, keine Vorlage), deutete aber in der Oberliga (neun Spiele, neun Tore, drei Vorlagen) an, was in ihm steckt. Tendenz: Er bleibt beim VfB.
Foto Pressefoto Baumann
30 / 36
Lilian Egloff (Mittelfeld, 17 Jahre, Vertrag bis 30. Juni 2023) – der Jüngste in der Reihe der vielen Talente, die im VfB-Kader sind. Der Meinung einiger Experten nach aber auch der talentierteste. Egloff trainiert seit dem Jahreswechsel bei den Profis, kam zu vier Kurzeinsätzen bei den Senioren (eine Vorlage) und wird ab dem Sommer fester Bestandteil des Profikaders sein. Im August wird Egloff 18 – dann kann er auch eine Vertragsverlängerung unterzeichnen. Aktuell läuft sein Arbeitspapier in Stuttgart bis 2023. Tendenz: Egloff wird beim VfB bleiben.
Foto Pressefoto Baumann
31 / 36
Erik Thommy (Mittelfeld, 25 Jahre, Vertrag bis Juni 2022) – Der Mittelfeldspieler war in der letzten Runde für Fortuna Düsseldorf aktiv, stieg mit den Fortunen aus der Bundesliga ab. Thommy würde gern beim VfB Stuttgart bleiben, Sportdirektor Mislintat ließ unlängst durchblicken, dass man mit einer Rückkehr rechnet. Tendenz: Ob Thommy bleibt oder doch wieder einen Tapetenwechsel anstrebt, hängt auch davon ab, wie der VfB auf dem Transfermarkt agieren kann. Die Chancen auf einen Verbleib stehen 50/50.
Foto Pressefoto Baumann
32 / 36
Sasa Kalajdzic (Angriff, 22 Jahre, Vertrag bis Juni 2023) – der lange Schlaks hat eine ähnlichen Saisonverlauf wie Marcin Kaminski hinter sich. Durch die Horrorverletzung vor der Saison (Knie) monatelang raus, brachte ihn die Corona-Pause doch wieder in die Lage, sich noch empfehlen zu können. Tat dies bei mehreren Einsätzen (ein Tor, eine Vorlage) eindrucksvoll. Tendenz: Bleibt beim VfB.
Foto Pressefoto Baumann
33 / 36
Silas Wamangituka (Angriff, 22 Jahre, Vertrag bis Juni 2024) – der Kongolese mauserte sich zum zweitbesten Scorer im Kader (acht Tore, acht Vorlagen) und ist mit seiner wilden, unberechenbaren Spielweise ein steter Unruheherd und auch in der Lage, Spiele mit einer Aktion zu entscheiden. Muss aber vor allem taktisch noch disziplinierter und insgesamt zielstrebiger werden. Tendenz: Bleibt beim VfB Stuttgart, wird aber Angebote der Konkurrenz erhalten.
Foto Pressefoto Baumann
34 / 36
Hamadi Al Ghaddioui (Angriff, 29 Jahre, Vertrag bis Juni 2021) – der Angreifer ist immer für einen Treffer oder eine Vorlage gut, was sowohl Tim Walter als auch Pellegrino Matarazzo zu schätzen wissen, beziehungsweise wussten und Al Ghaddioui daher regelmäßig einsetzten. Der Deutsch-Marrokaner ist zudem ein ruhiger Zeitgenosse und begehrt nicht auf, wenn er einmal nicht von Beginn an zum Einsatz kommt. Tendenz: Wird seinen Vertrag beim VfB erfüllen.
Foto Pressefoto Baumann
35 / 36
Nicolas Gonzalez (Angriff, 22 Jahre, Vertrag bis Juni 2023) – vom Gesicht des Abstiegs zum Torgaranten des VfB – die „argentinische Lebensversicherung“ avancierte zum vielleicht wichtigsten Spieler des VfB und debütierte zwischenzeitlich auch in der „Albiceleste“, der Nationalmannschaft seines Landes. Das, garniert mit 15 Saisontoren und vier Vorlagen (alle Wettbewerbe), macht ihn für viele Vereine attraktiv. Tendenz: Der VfB wird sich einigen Angeboten erwehren müssen, die Chancen auf einen Verbleib von Gonzalez stehen 50/50.
Foto Pressefoto Baumann
36 / 36
David Kopacz (Angriff, 21 Jahre, Vertrag bis Juni 2022) – der Angreifer hat bei Gornik Zabrze bisher 28 Einsätze bekommen (alle Wettbewerbe, zwei Tore, drei Vorlagen), seine Ausleihe mit dem Ziel, mehr Spielpraxis zu bekommen, hatte also Erfolg. Die Saison in Polen ist nach dem Corona-Break nun beendet. Durch die Besetzung der Offensivpositionen beim VfB scheinen seine Chancen auf Einsätze bei den Schwaben doch eher gering. Tendenz: wird erneut verliehen oder ganz abgegeben.