Frankreichs Raketenmann So funktioniert das Flugbrett von Paris
Der französische Erfinder Franky Zapata hat die Gäste der Pariser Militärparade zum französischen Nationalfeiertag mit einer spektakulären Vorführung auf einem Flugbrett in Atem gehalten. Wir erklären, wie sein Flyboard Air funktioniert und woher die Idee stammt.
13 Bilder
Foto
1 / 13
Der Raketenmann ist „Zurück aus der Zukunft“: Erfinder Franky Zapata auf seinem Flyboard Air am Französischen Nationalfeiertag am 14. Juli 2019 in Paris.
Foto Wikipedia commons/Seg9585/VCC BY-SA 3.0
2 / 13
Der Jeltlev-Flyer ist ein motorgetriebenes Fortbewegungsmittel ähnlich einem Raketenrucksack, mit dem sich eine Person mittels eines Rückstoßantriebs mit Wasserstrahlen auf und über der Wasseroberfläche bewegen kann.
Foto Wikipedia commons/Rusty Clark/CC BY-SA 2.0
3 / 13
Ein Flyboard ist ein Wassersportgerät, das dem darauf stehenden Benutzer Schwebeflüge über dem Wasser ermöglicht. Es wird dabei durch den Rückstoß eines Wasserstrahls angetrieben.
Foto AFP/KNC
4 / 13
US-Präsident Donald Trump titulierte Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un (hier beim Beobachten des Testflugs einer Mittelstreckenrakete) im September 2017 als „Rocket-Man“. Kim ist ein begeisterter Fan der Raketentechnologie.
Foto Wikipedia commons/Nasa/MSFC
5 / 13
Tatsächlich gibt es nur einen wahren „Rocket Man“: Und das ist nicht Kim Jong Un, sondern Wernher von Braun (1912-1977). Der deutsche und später amerikanische Raketeningenieur war der Wegbereiter der Interkontinentalraketen und des Apollo-Programm der US-Raumfahrtbehörde Nasa (hier im Marshall Space Flight Center 1964).
Foto Wikipedia commons/fir0002/GFDL 1.2
6 / 13
Rocket-Belt-Pilot Dan Schlund führt 2005 im australischen Melbourne vor, wie man einen Raketenrucksack fliegt.
Foto Wikipedia commons/Nasa
7 / 13
US-Astronaut Bruce McCandless II unternimmt 1984 in einem Raumanzug mit Raketenrucksack – einem sogenannten Manned Maneuvering Unit – einen Spaziergang im Weltall.
Foto Wikipedia commons
8 / 13
Der berühmte US-Astronom Eugene Shoemaker schnallte sich in den 1950er Jahren einen Bell Rocket Belt um.
Foto Wikipedia commons/Frank R. Paul/
9 / 13
Jetpack im Comic: So stellte sich der Zeichner Frank R. Paul in „The Skylark of Space“ im Jahr 1928 die Zukunft des Fliegens vor.
Foto dpa
10 / 13
Populär wird der Raketenrucksack 1965 durch den James-Bond-Film „Feuerball“. 007-Darsteller Sean Connery nutzt darin einen Jet-Pack der US-Firma Bell Tetron, der für das US-Militär entwickelt wurde. Das Modell erzeugt mittels Wasserstoffperoxid und Stickstoffgas heiße Dämpfe. Der Rückstoß reicht aus, um einen Menschen 20 Sekunden in der Luft zu halten.
Foto Wikipedia commons/Disney
11 / 13
1991 bringt der Disney-Konzern den Fantasy-Streifen„The Rocketeer“ in die Kinos, in dem der Filmheld die USA mit einem Raketenrucksack vor den Nazis rettet.
Foto Wikipedia commons/Universal Pictures
12 / 13
Filmposter von „Back to the Future II“: 1989 fliegt Filmheld Marty McFly in der Science-Fiction-Komödie „Zurück in die Zukunft II“ auf einem schwebenden Skateboard durch die Lüfte.
Foto Concorde Filmverleih/dpa
13 / 13
Auch „Iron Man“ alias Tony Stark nutzt in den Marvel-Fantasy-Filmen einen integrierten Raketenrucksack als Antrieb.