Masken und Corona-Virus Ansteckungsgefahr trotz Maske bei Niesen und Husten
Eine aktuelle Studie aus den USA belegt: Wer aus geringer Distanz angeniest oder angehustet wird, läuft trotz Mund-Nasen-Masken Gefahr, sich mit dem Coronavirus anzustecken. Das Tragen von Masken und das Abstandhalten bieten jedoch in den meisten Fällen einen guten Schutz vor der Ansteckung mit dem Coronavirus.
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Beim Niesen fliegen viele Tröpfchen durch die Luft. Auf diese Weise kann sich auch das Corona-Virus Sars-CoV-2 verbreiten.
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Zwei Passantinnen gehen in einer Fußgängerzone hinter einem Schild vorbei, auf dem „Maskenpflicht“ steht.
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Ein Mann hält ein Einweg-Atemschutzmaske von Typ 3M N95.
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Eine Mund-Nasen-Schutzmaske nach DIN EN 14683 verwenden viele Ärzte und Zahnärzte. Sie wird auch als Operations-, OP- oder medizinische Gesichtsmaske bezeichnet. Sie schützt Patienten und andere Menschen in der nahen Umgebung vor Tröpfchen, die der Maskenträger etwa beim Sprechen oder Husten aus Mund und Nase abgibt.
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Atemschutzmasken, die auch partikelfiltrierende Halbmasken oder Feinstaubmasken genannt werden, haben eine deutlich weitreichendere Wirkung. Drei Schutzklassen definieren das Rückhaltevermögen: FFP1, FFP2 und FFP3. Dabei steht FFP für „Filtering Face Piece“. Zum Schutz vor dem Coronavirus sind mindestens Masken der Klasse FFP2 notwendig, besser sind Masken der Klasse FFP3.
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Anhänger von US-Präsident Donald Trump: Eine zweilagige Stoffmaske ließ 3,6 Prozent der Tröpfchen durch. Dieser masken-Typ wird auch Alltags-, Community-, DIY- oder Behelfsmaske genannt.
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Gesichtsvisiere bieten einen Spritzschutz, haben aber keine vergleichbare Filterwirkung wie Masken. Sie bieten keinen Atemschutz, sondern nur einen Augen- und Gesichtsschutz gegen Tropfen und Spritzer von Flüssigkeiten.
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Das BfArM hat die verschiedenen Maskentypen getestet und bewertet.