„Matthew“ Zahl der Hurrikan-Toten in Haiti auf 546 gestiegen
Der Hurrikan „Matthew“ hatte Haiti vor über einer Woche mit Windgeschwindigkeiten von 230 Kilometern pro Stunde getroffen. Dort ist die Zahl der Todesopfer nun auf 546 gestiegen.
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Der Hurrikan „Matthew“ hat auf Haiti gewütet.
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Ein Mann läuft in der Dunkelheit durch die Trümmer von Haiti. Der Hurrikan Matthew tötete rund 500 Menschen und machte Tausende obdachlos.
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In den Ruinen suchen die Menschen nach persönlichen Gegenständen oder verschütteten Verwandten. Der Wirbelsturm hatte die Häuser mit einer Geschwindigkeit von über 230 Kilometern pro Stunde getroffen.
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Für Rettungskräfte und Hilfsorganisationen ist die Lage unübersichtlich. Der Hurrikan der Stärke 4 verwandelte komplette Städte in Schutt und Asche.
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Ein Schild kündigt auf Französisch ein Konzert an – drumherum versuchen die Haitianer ihre nasse Wäsche zu trocknen.
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Die meisten Bewohner der zerstörten Städte haben ihre Heimat bereits verlassen, um sich den Zugang zu sauberen Wasserquellen zu ermöglichen.
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Dem Inselstaat droht eine Cholera-Epidemie – sauberes Trink- und Waschwasser ist nun neben Impfungen von elementarer Bedeutung. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) entsandte bereits über eine Million Impfungen.
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Haiti steht nach den Erdbeben von 2010 vor einer weiteren humanitären Katastrophe. Das Wasser ist hochgradig kontaminiert, denn der Wirbelsturm sorgte unter anderem für Überschwemmungen von Latrinen und Friedhöfen.
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Dieser Junge erhält in einer medizinischen Notunterkunft die lebensrettende Impfung gegen Cholera. Die schwere bakterielle Infektionskrankheit wird durch verunreinigtes Trinkwasser oder infizierte Lebensmittel verursacht.
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UN-Generalsektretär Ban Ki-Moon berichtet, dass nun über 1,4 Millonen Menschen hilfsbedürftig seien. Spärlichen Notunterkünften wie diesen fehlt die Kapazität, den vielen Verletzten und Kranken eine entsprechende Behandlung zu gewähren.