Medizin und Schlafwandeln Schlafwandler – Im Tiefschlaf auf gefährlicher Tour
Das kann ich doch im Schlaf – bei manchen Zeitgenossen trifft das tatsächlich zu. Egal ob putzen, kochen oder gar Autofahren: Was die Betroffenen nachts so treiben, ist erstaunlich. Und mitunter ziemlich gefährlich, auch für andere.
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Ein Junge im Schlafanzug steht nachts mit einem Kissen in der Hand auf einer Straße. Während andere tief und fest schlafen, laufen sie oft zur Hochform auf, wenn auch unfreiwillig: Schlafwandler.
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Schlafwandler sollte man nicht aufwecken, auch weil manche aggressiv reagieren. Stattdessen solle man beruhigend auf den Betroffenen einwirken und ihn wieder ins Bett geleiten.
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„Bei Kindern und Jugendlichen gilt Schlafwandeln in der Regel als vorübergehendes Entwicklungsphänomen“, beruhigt der Schlafmediziner Alfred Wiater. „Sorgen bereiten sollte die Tatsache, dass während des Schlafwandelns die Schmerzempfindlichkeit herabgesetzt ist und es zu Selbstverletzungen kommen kann.“
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Rund vier Prozent aller Erwachsenen sind nach Schätzung von Wissenschaftlern auf diese Weise aktiv, bei Kindern im Alter von 10 Jahren sind es sogar mehr als 13 Prozent.
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Im Gehirn mischten sich Komponenten des Wachseins zum Tiefschlaf, ohne dass der Betroffene komplett wach wird. Stress und Schlafstörungen können Ursachen sein, mitunter ist die Neigung auch vererbt.
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Laut Experten haben weder die Gravitation noch das Licht des Mondes einen nachweisbaren Einfluss auf den Menschen und seinen Schlaf.