Mercedes und Aston Martin wechseln sich ab Das Saftey Car in der Formel 1 ist jetzt grün
Seit 1996 stellt Mercedes das Safety Car in der Formel 1 – in der kommenden Saison ist die Marke nicht mehr Monopolist: Mercedes wechselt sich von Rennen zu Rennen mit Aston Martin ab.
10 Bilder
Foto dpa/Max Earey
1 / 10
Grün hat Vorfahrt: Aston Martin ist als Rennstall in die Formel 1 zurückgekehrt und stellt in der Saison 2021 auch das Saftey Car.
Foto Aston Martin
2 / 10
Das neue Safety Car (re.) und das neue Medical Car der Formel 1 von Aston Martin – in der grünen Teamlackierung. In dieser Saison wechseln sich Mercedes, das seit 1996 das Safety Car stellt, mit Aston Martin bei den Großen Preisen beim Einsatz ab. Grund sind Sparmaßnahmen bei Mercedes und das enge Verhältnis der Aston-Martin-Investoren zum Daimler-Konzern. Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff ist an der britischen Sportwagen-Schmiede finanziell beteiligt (wie übrigens auch am Formel-1-Team von Mercedes).
Foto Aston Martin
3 / 10
Aston Martin setzt auf einen Vantage (Foto) mit 510 PS als Safety Car, der auf eine Höchstgeschwindigkeit von 314 km/h kommt. Als Serienfahrzeug ist das Auto ab 185 000 Euro zu haben. Als Medical Car kommt ein DBX (550 PS/291 km/h) zum Einsatz.
Foto MediaPortal Daimler AG
4 / 10
Das Safety Car von Mercedes (re.) macht mit einer neuen Lackierung auf sich aufmerksam. Das kräftige Rot entspricht nicht nur der Farbwelt von Mercedes-AMG, sondern auch dem Teampartner CrowdStrike. Wie in den Vorjahren dient als Basis der 585 PS starke Mercedes-AMG GT R. Als Medical Car kommt der Mercedes-AMG C 63 S T-Modell zum Einsatz.
Foto MediaPortal Daimler AG
5 / 10
Das Anforderungsprofil für das Safety Car (im Foto mit Saftey-Car-Pilot Bernd Mayländer) ist hoch. Es muss ein Mindest-Geschwindigkeitslevel halten können, damit die Reifen und Bremsen der Formel-1-Fahrzeuge nicht zu stark abkühlen und die Motoren nicht überhitzen. Mit 318 km/h Höchstgeschwindigkeit und 3,6 Sekunden für den Sprint von null auf 100 km/h ist beim AMG GT R alles im grünen Bereich.
Foto imago
6 / 10
In der vergangenen Saison raste das Safety Car noch im traditionellen Silber über die Rennstrecken, geschmückt mit einem Regenbogen als Zeichen gegen Diskriminierung.
Foto Daimler AG
7 / 10
Von 2015 bis 2018 war das Safety Car ein Mercedes-AMG GT S (C 190).
Foto dpa
8 / 10
Von 2010 bis 2012 gab ein Mercedes SLS AMG (C 197) das Tempo vor.
Foto dpa
9 / 10
In der Saison 2008 und 2009 kam ein Mercedes SL 63 AMG (R 230) zum Einsatz.
Foto MediaPortal Daimler AG
10 / 10
Das erste Safety Car in der Saison 1996 war ein C 36 AMG (Foto), der im Jahr darauf bis 1999 vom CLK 55 AMG abgelöst wurde.