Mexikanischer Brauch So wird der Día de los Muertos in New York gefeiert
Es wirkt wie ein mexikanisches Pendant zu Halloween, ist aber etwas ganz anderes: der Día de los Muertos. Wir zeigen die schönsten Bilder des Festes aus New York.
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Der Tag der Toten ist einer der wichtigsten mexikanischen Feiertage.
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Hierzulande würden ihn viele wahrscheinlich viele mit unserem Totensonntag gleichsetzen, aber das ist nicht der Fall.
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Tatsächlich ist der Día de los Muertos ein fröhlicher Tag.
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Er beschränkt sich dabei nicht auf einen einzigen Tag. Die Feierlichkeiten unterscheiden sich zum Teil regional, in der Regel wird er jedoch drei Tage lang zelebriert.
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Start ist zumeist am 31. Oktober (Vorabend von Allerheiligen), gefeiert wird bis zum 2. November (Allerseelen).
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Die Ursprünge des Totenfestes lassen sich bereits in den Kulturen der Azteken, Tolteken, der Nahua und anderen Völkern finden. Sie alle hatten gemein, dass sie das Betrauern der Toten als respektlos empfanden.
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Für sie war der Tod nicht das Ende des Lebens, sondern lediglich ein neuer Abschnitt, und die Toten galten weiterhin als Teil der Gesellschaft.
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Spanische Missionare versuchten das Fest abzuschaffen, scheiterten aber. Was blieb, war eine Vermischung des alten Brauchs mit christlichem Glauben.
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Am Tag der Toten geht es also darum, den Verstorbenen zu gedenken, aber nicht mit Trauer oder Grusel, sondern Freude und Farben.
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Der Glaube besagt, dass die Verstorbenen am Día de los Muertos aus ihrem ewigen Schlaf erwachen, um den Lebenden einen Besuch abzustatten.
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Zu diesem Zweck bereiten die Menschen beispielsweise die Lieblingsspeisen der Verstorbenen zu und tanzen zu deren Lieblingsmusik.
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Es ist außerdem üblich, in diesen Tagen die Gräber der Ahnen zu putzen und zu verschönern.
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Die Calacas und Calaveras (Skelette und Totenköpfe) sollen bewirken, dass sich die Verstorbenen im Reich der Lebenden willkommen fühlen.
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Deswegen werden die Totenschädel auch nicht gruselig dargestellt, sondern farbenfroh und lustig.
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Viele Menschen verkleiden sich auch selbst als Skelett oder schminken sich entsprechend, wie hier bei der Parade in Brooklyn, New York.
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Unter Calavera versteht man aber auch kurze, humorvolle Gedichte, die ein wichtiger Teil des Día de los Muertos geworden sind.
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Oft handelt es sich dabei um satirische Reime, die sich über die Lebenden lustig machen. Sie werden in Zeitungen gedruckt sowie im Radio oder auf Lesungen vorgetragen.
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Wegen der Skelette und Totenköpfe und des Datums der Feierlichkeiten könnte man als Außenstehender schnell auf die Idee kommen, dass das mexikanische Totenfest und Halloween (beinahe) die gleiche Sache sind.
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Tatsächlich haben die Feste aber keine gemeinsamen Wurzeln.
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Tatsächlich gehört das Brauchtum zum Día de los Muertos seit 2008 zum immateriellen UNESCO-Kulturerbe der Menschheit.
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Die traditionellen Feierlichkeiten gelten als bedroht, weil sie immer mehr von modernen Halloween-Gepflogenheiten überdeckt werden.