Migranten in Stuttgart Schneller zum deutschen Pass
Die Wartezeiten bei der Einbürgerung in Stuttgart haben sich verkürzt. Allerdings fehlt es in der zuständigen Behörde an Mitarbeitern. Eine Neuauflage der erfolgfreichen Werbekampagne lässt weiter auf sich warten.
9 Bilder
Foto Lg/Piechowski
1 / 9
OB Fritz Kuhn bei der Einbürgerungsfeier – damit in Stuttgart schneller deutsche Pässe ausgegeben werden können, braucht die Ausländerbehörde mehr Personal.
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
2 / 9
Seit 2009 steigt in Stuttgart aber auch landesweit die Zahl der Migranten, die einen deutschen Pass beantragen, wieder kontinuierlich an.
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
3 / 9
In diesem Jahr können in Stuttgart voraussichtlich wieder mehr als 2000 Migranten eingebürgert werden.
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
4 / 9
Die Ausländer müssen sich dafür im Durchschnitt sechs bis neun Monate gedulden.
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
5 / 9
Ein Mädchen fotografiert die Zeremonie im Stuttgarter Rathaus mit dem Handy.
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
6 / 9
Am häufigsten eingebürgert wurden im vergangenen Jahr Zuwanderer aus der Türkei, Kroatien, Griechenland, Serbien und dem Irak.
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
7 / 9
Nach Schätzungen des Ausländeramts leben in Stuttgart etwa 90.000 Migranten, die die grundlegenden Voraussetzungen für eine Einbürgerung erfüllen und seit mindestens acht Jahren in Deutschland leben.
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
8 / 9
Zuletzt konnten mehr als 50 Prozent der neu Eingebürgerten ihre alte Staatsangehörigkeit behalten.
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
9 / 9
Die Einbürgerungszeremonie wurde mit Livemusik untermalt. Angestimmt wurde nicht nur die Nationalhymne, sondern auch das Lied von der schwäbischen Eisenbahn.