Millionenpferd Karriereende für Dressurpferd Totilas
Die Besitzer von Dressurpferd Totilas haben am Dienstag sein Karriereende bekannt gegeben. Die sportliche Karriere von Matthias Alexander Rath und Totilas sei unter keinem glücklichen Stern gestanden.
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Matthias Alexander Rath mit seinem Pferd Totilas bei den FEI Europameisterschaften in Aachen 2015.
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Totilas machte als teuerstes Dressurpferd der Welt Schlagzeilen und wurde mit großem Hype vermarktet. Doch die gemeinsame Karriere mit dem deutschen Reiter Matthias Alexander Rath stand unter keinem guten Stern.
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Der als Wunderhengst gehandelte Totilas wurde immer wieder von Verletzungen geplagt. Bei seinem letzten Auftritt bei der EM in Aachen machten sich beim mittlerweile 15-jährige Hengst Probleme am linken Hinterbein bemerkbar.
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Die Diagnose: Knochenödem. Der Totilas-Trainer Sjef Janssen verglich das Tier mit dem häufig angeschlagenen Fußball-Profi Arjen Robben vom FC Bayern: „Er hat ständig solche Robben-Verletzungen. Eine Verletzung nach der anderen“, sagte er im niederländischen Fernsehsender NOS.
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Vier Tage nach dem Aus bei der EM in Aachen gab die Besitzergemeinschaft aus der Familie Linsenhoff-Rath und Paul Schockemöhle das Karriere-Ende von Totilas offiziell bekannt. Der Hengst soll noch in der Zucht eingesetzt werden.
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Paul Schockemöhle und Raths Stiefmutter Ann-Kathrin Linsenhoff hatten den Hengst 2010 für geschätzte zehn Millionen Euro aus den Niederlanden nach Deutschland geholt. Zuvor hatte Totilas mit Edward Gal (Foto) dreimal Gold bei den Weltmeisterschaften in den USA gewonnen und mehrere Weltrekorde aufgestellt.
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Mit großen Hoffnungen wurde das Pferd im Herbst 2010 in Mühlen auf dem Hof von Schockemöhle präsentiert.
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Doch Rath und Totilas blieben hinter den Erwartungen zurück. Ein internationaler Titel blieb dem Paar verwehrt. Nur bei der EM 2011 und nun 2015 startete das Duo für Deutschland.
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In der fünfjährigen Partnerschaft war das Pferd häufig verletzt, so dass lediglich Titel bei den deutschen Meisterschaften und Siege beim CHIO in die Erfolgsbilanz des neuen Reiters einflossen.