Was Jungpolitiker über Kretschmann denken

Winfried Kretschmann wird am Mittwoch (17. Mai) 75 Jahre alt.

Aya Krkoutli, Co-Sprecherin der Grünen Jugend: „Kretschmann überrascht mich immer wieder. Mal bin ich über Äußerungen irritiert, selten aber auch positiv überrascht.“

Elly Reich, Co-Sprecherin der Grünen Jugend „Politische Inhalte haben nichts mit Alter zu tun, fragen Sie mal Philipp Amthor. Ich glaube aber, wir werden keinen auf TikTok tanzenden Kretschmann mehr erleben.“

Lena-Schwelling, Grünen-Landesvorsitzende: „Einer der großen Verdienste von Winfried ist es, in der Breite der Gesellschaft eine Akzeptanz für Klimaschutzmaßnahmen zu schaffen.“

Lara Herter, Juso-Landeschefin: „Ich wünschte, der Ministerpräsident würde mich mal überraschen. Seine Politik ist aber vorhersehbar konservativ. Von Fortschritt keine Spur.“

Berat Gürbüz, Vorsitzender Landeschülerbeirat: „Die Politik Kretschmanns ist für den Großteil der Bevölkerung, die Wählen darf gut. Für junge Menschen jedoch nicht mehr in diesem Jahrzehnt.“

Alena Trauschel, FDP-Landtagsabgeordnete: „Man muss Herrn Kretschmann zugutehalten, dass er im Zweifel bei Haushaltsfragen Klimaschutz und Bildung an erste Stelle setzen würde. Über die Frage nach dem „Wie“ lässt sich aber trefflich streiten, da könnte er ruhig öfter auf die Liberalen hören.“

Florian Hummel, Landesvorsitzender der Jungen Union: „Insbesondere im Bereich Bildung und Forschung ziehen andere Bundesländer, vor allem Bayern, weit an uns vorbei - das kann nicht unser Anspruch sein und sorgt vermehrt dafür, dass diejenigen, die die Probleme der Zukunft lösen sollen, nicht aus unserem Bundesland kommen werden.“