Mit deutschem Pass ins DFB-Trikot Diese Nationalspieler wurden eingebürgert
Borna Sosa möchte statt für Kroatien künftig lieber für Deutschland auflaufen. Wir blicken auf eine Reihe eingebürgerter Fußball-Profis im Deutschland-Trikot zurück.
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Nachdem er sich in Karlsruhe zu einem Top-Torjäger entwickelt hatte, wurde Sean Dundee 1997 im Eilverfahren eingebürgert, um für Deutschland spielen zu können. Doch die Beziehung zu Bundestrainer Berti Vogts war schwierig. Der gebürtige Südafrikaner und spätere VfB-Torjäger Dundee kam nur zu einem Einsatz im deutschen Trikot – für die damalige A 2.
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Borna Sosa im Trikot der kroatischen U-21-Mannschaft. Er könnte der nächste eingebürgerte Nationalspieler im DFB-Trikot werden.
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Prominente Vorgänger sind unter anderem der Ex-Stuttgarter Cacau. Im Februar 2009 erhielt der gebürtige Brasilianer die deutsche Staatsbürgerschaft, drei Monate später wurde er erstmals von Bundestrainer Joachim Löw nominiert. Am Ende kam er auf 23 Länderspiele.
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Gerald Asamoah kam in Ghana zur Welt und mit zwölf Jahren nach Deutschland. 2001 wurde der Stürmer Deutscher und fortan festes Mitglied der Nationalmannschaft. Bis heute macht sich Asamaoah für Integration stark.
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Er prägte ein eher dunkles sportliches Kapitel der deutschen Nationalmannschaft. Paolo Rink war Teil des Kaders, der sich bei der EM 2000 bis auf die Knochen blamierte. Die Einbürgerung des Brasilianers folgte rein sportlichen Beweggründen – Rink sah beim DFB größere Chancen auf eine Länderspielkarriere als in seinem Heimatland. Er kam auf 13 Länderspiele.
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Rainer Bonhof war der erste eingebürgerte Nationalspieler. Von Geburt an Niederländer, nahm Bonhof nach seinem ersten Junioren-Länderspiel für den DFB 1969 die deutsche Staatsbürgerschaft an. Fünf Jahre später wurde Bonhof Weltmeister – ausgerechnet gegen die Niederlande.