Mittel gegen Insektenstiche Das hilft gegen Mücken und Wespen
In diesem Sommer scheinen Mücken und Wespen besonders zahlreich zu sein. Die kleinen Plagegeister hinterlassen rote, juckende Punkte und Schwellungen. Wie Sie Insektenstiche und -bisse behandeln können und was Sie auf keinen Fall tun sollten, erklären wir hier.
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Eine Mücken wurde beim Stechen in die Haut eines Menschen erschlagen. Nicht wenige werden es schon gespürt haben: In diesem Sommer wird Deutschland wieder von mehr Plagegeistern heimgesucht, als in vergangenen Jahren.
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In Deutschland werden immer Mücken heimisch, die gefährliche Krankheiten übertragen können. Hier im Bild: Die Asiatische Tigermücke, zu erkennen an ihren Streifen. Sie ist bekannt als potenzielle Überträgerin des Zika-Virus oder von Dengue-Fieber.
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Viele Menschen reagieren panisch auf Wespen – doch um einen Stich zu verhindern, sollte man sich ruhig verhalten. In den meisten Fällen sind Wespenstiche nicht gefährlich. Als Mittel gegen die Schmerzen und Schwellung helfen bei einem Wespenstich beispielsweise Kühlung, Zwiebelsaft oder sogenannte Stichheiler aus der Apotheke, die die betroffene Stelle auf der Haut erhitzen.
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Wenn eine Biene sticht, sollte als erstes der Stachel aus der Haut entfernt werden. Auch hier kann zunächst ein Erhitzen der Einstichstelle helfen. Anschließend sollte der Stich dann gekühlt werden. Treten in den Stunden nach einem Wespen- oder Bienenstich allergische Symptome auf – beispielsweise Hautausschläge, Schwellungen am Hals oder im Gesicht oder Übelkeit und eine laufende Nase – sollte ein Arzt aufgesucht werden. Dann könnte es sich um eine Insektengiftallergie handeln.
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Hornissen zählen zur Gattung der Echten Wespen. Sie sind mit 3,5 bis 4 Zentimetern besonders groß und auch nachtaktiv. Ihre Hauptflugzeit ist im August und September. Das Gift der Hornissen ist nicht giftiger als das einer Weste, allerdings verursacht der längere Stachel größere Schmerzen. Zudem sondern die großen Wespen einen bestimmten Stoff mit ab, Acetylcholin, der für Schmerzen sorgt.
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Links der Gemeine Holzbock, rechts die tropische Hyalomma-Zecke: Der Gemeine Holzbock ist zwischen 2,5 und 4,5 Millimetern groß und in Deutschland ebenso wie in anderen europäischen Ländern heimisch. Er kann Borrelien und das FSME-Virus übertragen.
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Flöhe bleiben aufgrund ihrer Größe oft erst einmal unbemerkt. Mitunter werden sie von Hund oder Katze in die Wohnung getragen. Die Stiche treten meist gruppiert auf oder in Reihen. Sie können einem Hautausschlag ähneln. Bemerkt man die Flöhe im Haushalt, sollte man die Wohnung gründlich reinigen und Bettwäsche und Textilien heiß waschen.
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Die kleinen Ameisen aus dem Garten beißen meist nur, die großen Waldameisen hingegen verspritzen zusätzlich Gift – die Ameisensäure. Diese Bisse sind ziemlich schmerzhaft und lösen einen unangenehmen Juckreiz sowie Rötungen und Schwellungen aus. Ameisenbisse sind ungefährlich, gegen Schmerzen und Juckreiz hilft Kühlung.