Mittelfeld des VfB Stuttgart Wie Atakan Karazor zur neuen Erfolgsformel beiträgt
Mit einem taktischen Kniff hat der Trainer Pellegrino Matarazzo dem VfB Stuttgart mehr Stabilität verliehen – wir erklären, wie es jetzt im Mittelfeld läuft.
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Der Mittelfeldspieler Atakan Karazor zeigt an, wohin es beim VfB Stuttgart gehen soll.
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Zweikampfmonster: Mit insgesamt 225 Zweikämpfen führte der VfB die meisten direkten Duelle des letzten Spieltags – interessanterweise genauso viele wie Mönchengladbach. Das Spiel war also besonders zweikampfbetont. Was den VfB auf die Top-Platzierung des Ligavergleichs am Spieltag hievt, sind die Quoten. 51,1 Prozent Zweikämpfe (Gesamt) und 67,6 Prozent gewonnene Luftzweikämpfe bedeuteten zweimal den Spitzenwert des Spieltags. Mit insgesamt 878 gewonnenen Zweikämpfen führt der VfB auch die Ligawertung an.
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Zweikampfmonster, Part II: Wataru Endo führt mit 113 gewonnenen Zweikämpfen nach acht Spieltagen die Bundesliga-Wertung an. Auf den Plätzen folgen Mohamed Simakan (Leipzig, 113) und Jude Bellingham (Dortmund, 106). Mit 29 geführten Zweikämpfen (41,4 Prozent gewonnen) landete Endo in der Spieltagswertung allerdings nur auf Rang sechs.
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Torgefährliche Abwehr: Das Tor von Dinos Mavropanos war bereits das sechste eines VfB-Abwehrspielers in der Saison. Absoluter Topwert – in Deutschland und Europa. In der Bundesliga führt der VfB in dieser Statistik, in den europäischen Topligen ist nur der FC Chelsea besser mit acht Treffern von Abwehrspielern.
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Hart am Mann: 21 Fouls beging der VfB am vergangenen Wochenende, keine Mannschaft foulte mehr als die Stuttgarter. Das wirkt sich auch auf die Kartenstatistik aus. Insgesamt 19 Karten sahen die Schwaben bereits. Darunter ein Platzverweis (Waldemar Anton gegen Eintracht Frankfurt, ein Spiel Sperre) und 18 Gelbe Karten. Keine andere Mannschaft der Liga wurde bisher öfter verwarnt.