Mode in Zeiten von Corona Die Entdeckung der Langsamkeit
Immer noch eine Kollektion und noch eine. Damit soll nun Schluss sein. Führende Modedesigner wie Giorgio Armani fordern eine Entschleunigung der Mode. Doch was sagen die Unternehmen, die hinter den Luxus-Marken stecken?
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Models präsentieren im Februar in Paris Entwürfe von Yves Saint Laurent.
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Von nun an werde „die Marke ihrem eigenen Rhythmus folgen“, erklärte Anthony Vaccarello – Designer der Nobelmarke Saint Laurent – und sagte die Fashion Show in Paris ab.
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„Kleider sollten ein längeres Leben haben“, meint Designer Alessandro Michele von Gucci.
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Auch Altmeister Giorgio Armani will das Tempo rausnehmen.
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Luxus brauche Zeit, erklärte der 85-jährige Armani kürzlich. Er halte es für „unmoralisch“, wenn die Luxusmode das Tempo von Fast Fashion übernehme.
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Auch der Belgier Dries Van Noten fordert einen grundlegenden Wandel der Branche.
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Die gegenwärtige Einzelhandelskultur schaffe einen „Teufelskreis“ aus Verschwendung und Überproduktion, betonte der 62-jährige Belgier.
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Die großen Unternehmen hinter den Luxusmarken wie LVMH oder der Modekonzern Kering hüllen sich derweil in Schweigen.