Modehaus Oberpaur in Ludwigsburg Kommt das Traditionsgeschäft durch die Corona-Krise?
Die Coronavirus-Pandemie trifft die Modebranche hart. Vor allem der stationäre Handel hat einen Großteil seiner Kundschaft verloren. Dem Traditionsgeschäft Oberpaur in Ludwigsburg geht es nicht anders. Übersteht das Modehaus die Krise?
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Von „Lebensfreude“ merkt man im Modehaus Oberpaur in Ludwigsburg zurzeit nicht viel. Die Gänge sind leer, das Licht ist nicht immer an. Doch ...
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... das Schaufenster des Traditionsgeschäfts ist noch immer hell erleuchtet und ...
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... auch im Inneren des Gebäudes sind die Kleiderstangen prall gefüllt.
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Viele Mitarbeiter des Modehauses sind allerdings nicht mehr im Gebäude unterwegs. Von rund 110 Angestellten bewegen sich derzeit pro Tag durchschnittlich sechs Mitarbeiter durch die Räumlichkeiten.
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Die verbliebenen Verkäufer suchen online bestellte Ware heraus, ...
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... verpacken und verschicken sie anschließend.
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An den Kassen ist derweil niemand zu sehen.
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Trotz der vielen Klamotten wirkt das Modehaus leer.
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Christoph Sprenger, Geschäftsleiter des Ludwigsburger Oberpaur, sieht die Zukunft des Modehauses dennoch im stationären Handel. Die Stärken des Unternehmens seien „Service und Beratung“.
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Doch momentan ist niemand da, der beraten werden könnte.
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Eine Einnahmequelle für das Modehaus ist seit kurzem Click & Collect. Fünf bis sechs Bestellungen gebe es pro Tag, so Sprenger.
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Im Sommer durfte das Oberpaur unter zahlreichen Auflagen öffnen.
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Seit Mitte Dezember hat das Geschäft allerdings wieder geschlossen, aller Hygienemaßnahmen zum Trotz.