Modelleisenbahnen in Stuttgart-Vaihingen Das Krokodil und der Adler rollen wieder
Die Abteilung „Alte Spielzeugeisenbahnen“ lässt am ersten Adventswochenende 70 Züge über mehr als 800 Meter Gleis fahren.
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Der Adler ist die erste Dampflokomotive in Deutschland gewesen.
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Ein Modell vom Stuttgarter Hauptbahnhof. Auch das ist bei der Ausstellung im Vaihinger Bürgerforum am Wochenende zu sehen. Der gelb-braune Zug davor ist der Rheingold Express. Er fuhr erstmals am 15. Mai 1928. Die Strecke führte entlang dem Rhein von Hoek in Holland bis nach Basel. Die bayrische Lokomotive S3/6 zog in der Regel vier Personen- und einen Gepäckwagen.
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Der sogenannte Rote Pfeil: ein in den 1930er-Jahren gebaute Leichttriebwagen der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB).
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Das Krokodil ist eine der berühmtesten Elektrolokomotiven. Die ursprünglichen Maschinen aus den 1920er-Jahren aus der Schweiz waren vor allem im Güterverkehr auf der Steilen Gotthardbahn unterwegs.
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Der Schienenzeppelin wurde 1929 von dem Ingenieur Franz Kruckenberg konstruiert. Ein hölzerner Flugzeugpropeller trieb den sogenannten Flugbahn-Wagen an. Es gab nur ein Exemplar. Mit diesem stellte Kruckenberg mit 230 Stundenkilometern einen Geschwindigkeitsrekord auf, der 24 Jahren lang Bestand hatte.
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Diese Signalanlagen bewegen sich mit Hilfe von Druckluft.
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Anfang der 1930er-Jahre wollte die Deutsche Reichsbahn das Zugfahren attraktiver machen. Sie ließ zwei besondere Triebwagen bauen. Die als „gläserner Zug“ bekannt gewordenen Fahrzeuge boten den Reisenden eine gute Rundumsicht.
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Die rote Stromliniendampflok aus den 1930er-Jahren hat den Spitznamen „Blutwurst“.
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Der Adler war die erste in Deutschland eingesetzte Dampflokomotive. Am 7. Dezember 1835 fuhr sie von Nürnberg nach Fürth. Es war die erste offizielle Eisenbahnfahrt in Deutschland.
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Damals wie heute: der Zug hat Verspätung. Gut, wenn es nur zehn Minuten sind.