Modisch zur WM Stilprägende Frisuren
Was die Kicker auf dem Kopf tragen, löst nicht selten einen Modetrend aus.
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Neben seiner Schuhgröße, die Günter Netzer mit 46 2/3 angibt, ist das hemdkragenlange, wallende Haupthaar sein Markenzeichen. Ganz nebenbei gilt er bis heute als einer der besten Mittelfeldspieler in der Geschichte der Bundesliga und ist 1974 im eigenen Land Weltmeister geworden.
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Wahrscheinlich hat Paul Breitner mit Günter Netzer Tipps über Haargels und Lockenstäbe ausgetauscht. Dennoch kultivierte das "enfant terrible" des deutschen Fußballs seinen Afro genauso, wie seinen aufmüpfigen Charakter. Nach dem WM-Titelgewinn 1974 hat sich Breitner mit Trainer Helmut Schön überworfen und ist aus der Nationalmannschaft zurückgetreten.
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Sein Gewicht scheint es, ist genauso seinen Launen unterworfen wie das sich wild kräuselnde Haupthaar. Diego Armando Maradona ist zum FIFA-Spieler des Jahrhunderts gewählt worden und trainiert seit 2008 die argentinische Fußballnationalmannschaft.
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"Tante Käthe" musste sich im WM-Achtelfinalspiel 1990 zwischen Deutschland und Holland von dem Niederländer Frank Rijkaard bespucken lassen. Rudi Völlers Krautwelle hat die Attacke aber unbeschadet überstanden.
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Hat bei der WM 1998 die weizengelbe Tönung salonfähig gemacht: Stefan Effenberg.
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"Effe" ist allerdings vom Kolumbianer Carlos Valderrama in den Schatten gestellt worden. Gelbblonder Rastawischmob - da kann der Ex-Nationalkicker nicht mithalten.
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Wer wird denn gleich sein Handtuch essen? Keine gute Idee! Schließlich braucht Ronaldinho es noch, um seine Zöpfchen zu frottieren.
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Oben (fast) ohne, dafür mit jeder Menge Kriegsbemalung am Arm. So versucht David Beckham seine Gegner bei der WM 1998 einzuschüchtern.
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Poldi streicht Basti übers für die WM 2006 frisch frisierte Köpfchen. Normalerweise dürfen da nur Wasser und ordentlich Bleiche ran.
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Stahlharte Gelfrisur: Cristiano Ronaldo zeigt bei der WM 2010 Stacheln.