Monstertransport auf die Lautersteiner Alb Augenmaß und Geduld sind gefragt
Zu nachtschlafender Zeit sind Rotorblätter und Masten auf die Alb bei Lauterstein gekarrt worden. Dort werden sie für ein Projekt der Superlative gebraucht.
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Weil die Rotorblätter für die Lautersteiner Windkraftanlagen eine Ausladung von 70 Metern haben, werden sie bevorzugt nachts auf leeren Straßen transportiert.
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In Lauterstein im Kreis Göppingen entsteht derzeit mit 16 Windenergieanlagen der größte Windpark des Landes. Kostenpunkt: mehr als 70 Millionen Euro. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag machten sich die ersten Schwertransporte zum Windpark auf den Weg.
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Passanten und Schaulustige beobachteten, wie sich die ersten drei Schwertransporter ihren Weg durch die Ortschaften bahnten.
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Von der A 7 bis nach Lauterstein: In den kommenden Wochen werden weitere 45 Transporte durch das Land ziehen.
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In engen Straßen gab es zwar ein paar kleinere Komplikationen, doch Projektleiter Benjamin Boy war mit dem Ergebnis des ersten Transportes sehr zufrieden.
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Sieht fast wie ein Ufo aus. Tatsächlich handelt es sich hierbei aber um einen der 70 Meter langen Windflügel.
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Die ersten Windenergieanlagen sollen Anfang 2016 Strom ins Netz einspeisen. Nach Angaben der Betreiber des Windparks soll den Strombedarf von 34 000 Haushalten gedeckt werden.
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Millimeterarbeit: In den Ortschaften war Augenmaß gefragt.
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Die Anlagen werden bis zur Rotorspitze knapp 200 Meter hoch. Aufgestellt werden sie in einem Waldstück, denn dadurch wird das Landschaftsbild weniger beeinträchtigt.