Museumseröffnung in Heidelberg Feste Bleibe für „Körperwelten“
Im Alten Hallenbad in Heidelberg öffnet das erste Museum mit Plastinaten von Gunther von Hagens. Die bis heute zum Teil umstrittene Ausstellung will mehr sein als eine Lehrstunde in Anatomie.
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Ein Plastinat am Schachbrett ist nun dauerhaft in Heidelberg ausgestellt.
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Plastinator Gunther von Hagens eröffnet in Heidelberg sein „Körperwelten“-Museum im Alten Hallenbad.
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Auf 1000 Quadratmetern werden rund 150 Einzelpräparate wie Organe, aber auch 20 Ganzkörperplastinate gezeigt.
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In Heidelberg entwickelte der Mediziner 1977 seine Methode zur Konservierung von Körpern.
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Seitdem haben weltweit mehr als 44 Millionen Menschen das Leichen-Projekt in Ausstellungen besucht - davon 10 Millionen in Deutschland. Auch im James-Bond-Film „Casino Royale“ (2006) sind die „Untoten“ zu sehen.
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Von Beginn war „Körperwelten“ von Kontroversen begleitet. Kritiker sehen eine Schwelle überschritten, wenn Leichen zum Objekt morbider Schaulust werden.
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In Heidelberg ist die Öffentlichkeit durchaus gespalten, seit Wochen führen beide Seiten in Leserbriefen einen scharfen Disput.