Musical „Hölder“ in Lauffen Friedrich Hölderlin und die Kraft der Poesie
In Lauffen ist das Rockmusical „Hölder“ uraufgeführt worden. Der Dichter wird plötzlich ganz aktuell.
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Der Dichter Friedrich Hölderlin und seine Philosophen-WG-Mitbewohner Schelling und Hegel (von links: Benedikt Immerz, Jan Wallner und Simon Belzner)
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Holger Gayer spielt den fiesen Herzog Carl Eugen, der alles, was Hölderlin, Hegel und Schelling je geschrieben haben, für „Schwachsinn“ hält.
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Lotta (Melisa Özel) ist eine Idealistin, während Robin (Jonathan Wein) eher der Pragmatiker ist – sie streiten heftig über Hölderlins Ideen.
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Auf die verschiebbaren Leinwänden im Hintergrund werden immer wieder Handschriften, Fotos und Filme projiziert.
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Götz Schwarzkopf (stehend) ist Dreh- und Angelpunkt der Inszenierung: Von ihm und Volker Kießling stammt der Text, er hat maßgeblichen Anteil an der Musikkomposition, und er steht auch als Sänger und Schauspieler auf der Bühne.
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Eines der vielen poetischen Bilder der Inszenierung: Schattentänzerinnen mit Schreibfeder und das Bildnis Hölderlins geben einer Szene den poetischen Rahmen.
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Auch Friedrich Schiller (links vorne: Marcus Ebert) und Johann Wolfgang von Goethe (Mitte: Tom Nollenberger) haben einen Auftritt. Rechts am Tisch: Hölderlin im roten Mantel (Benedikt Immerz), Schelling (Jan Wallner) und Hegel (Simon Belzner)
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Immer wieder geistert auch die Französische Revolution durch die Aufführung, die ihr Ende im Diktator Napoleon fand.
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Herzog Carl Eugen, von Grazien umrahmt