Musical-Premiere im Schauspielhaus Stuttgart So abgründig fies ist „Cabaret“
Der spanische Regisseur Calixto Bieito hat im Schauspielhaus Stuttgart das Erfolgsmusical „Cabaret“ auf die Bühne gebracht. Kann die Inszenierung mit der berühmten Filmversion mit Liza Minnelli mithalten?
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Das Musical spielt in Berlin im Jahr 1930, Charlestonseligkeit und Lieder über Geld sind da obligatorisch. Szene mit Elias Krischke als Conférencier im Club und Paula Skorupa als Sängerin Sally Bowles.
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„Cabaret“ punktet mit tollen Kostümen (Kostümbildnerin Paula Klein) und . . .
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. . . ausgelassenen Tanzszenen. Die Choreografie stammt von Juanjo Arqués.
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Michael Stiller spielt den Obsthändler Schultz, der sich in die Zimmervermieterin Schneider (Anke Schubert) verliebt und sie mit einer kostbaren Ananas beschenkt.
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Zunächst sieht alles nach einem guten Ende aus – Verlobungsfeier von Frau Schneider (Anke Schubert) und Herrn Schultz (Michael Stiller) im Club mit Gästen.
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Doch da verabschiedet sich der Gast Ernst Ludwig (Valentin Richter, li.) mit den Worten, Fräulein Schneider (Anke Schubert, re. im blauen Kleid) solle lieber nicht heiraten, weil Herr Schultz (Michael Stiller, re.) jüdisch, also „nicht deutsch“ sei – betretene Miene bei ihm und bei den Gästen.
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Ein Liebespaar: der Dichter Clifford Bradshaw (Gábor Biedermann) und die Sängerin Sally Bowles (Paula Skorupa). Hier sind sie noch glücklich vereint, doch . . .
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. . . das Glück hält nicht lange an. Sängerin Sally (Paula Skorupa) muss sich zwischen Liebe und Arbeit entscheiden.
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Oben spielt die Musik, auf der Bühne wird gespielt: Szene mit Paula Skorupa, die sich überlegen muss, ob sie weiter als Sängerin im Club im Scheinwerferlicht stehen will oder mit ihrem Freund das nationalistische Land verlassen soll.