Nach Attentat auf Londoner Moschee Mordanschuldigungen gegen Täter erhoben
Nach dem Angriff auf Muslime in London hat die Strafverfolgung dem mutmaßlichen Täter in Verbindung mit Terrorismus stehenden Mord und versuchten Mord vorgeworfen. Der Terroranschlag richtete sich gezielt gegen Muslime.
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Die Beschuldigungen gegen den 47-jährigen Waliser Darren O. – der einen Minivan in der Nähe einer Moschee in London in eine Gruppe von Menschen gefahren haben soll – wurden am Freitag von der Staatsanwaltschaft bekanntgegeben.
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Im Londoner Stadtteil Finsbury Park hat es nach Polizeiangaben einen schweren Zwischenfall mit mehreren Opfern gegeben.
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Es gebe Berichte über ein Fahrzeug, das Passanten gerammt habe, teilte die Polizei in der Nacht zum Montag mit.
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Die Zahl der Opfer und die Hintergründe des Vorfalls, der sich Berichten zufolge vor einer Moschee ereignete, waren zunächst unklar.
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Die Polizei hatte nach eigenen Angaben in der Nacht zum Montag gegen 00.20 Uhr (Ortszeit, 01.20 Uhr MESZ) die ersten Notrufe erhalten.
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Die Einsatzkräfte wurden daraufhin zum Ort des Geschehens in der Seven Sisters Road geschickt, mehrere Opfer würden dort versorgt.
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Aus den Informationen ging nicht hervor, ob es sich bei den Opfern um Verletzte oder Tote handelte.
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Der Stadtteil Finsbury liegt nördlich des Zentrums von London.
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Bei den Opfern des blutigen Zwischenfalls soll es sich nach übereinstimmenden Angaben vornehmlich um Besucher einer Moschee handeln.
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Der Britische Rat der Muslime teilte auf Twitter mit, er sei darüber informiert worden, dass ein Minivan Gläubige überfahren habe, als diese gerade die Finsbury-Park-Moschee verließen.
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Dies berichtete auch die britische Nachrichtenagentur PA.
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Unklar war den Berichten zufolge, ob das Fahrzeug mit Absicht in die Menschenmenge vor der Moschee gesteuert wurde.
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Die Millionenstadt war erst kürzlich zum Schauplatz eines blutigen Terroranschlags geworden.
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Am 3. Juni hatten auf der London Bridge und am Borough Market drei Terroristen mindestens acht Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt.
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