Nach Schlammlawine in Kolumbien Zahl der Toten steigt auf über 300
Nach der verheerenden Schlammlawine in der südkolumbianischen Stadt Mocoa ist die Zahl der Todesopfer auf 301 gestiegen. Das teilte das Rechtsmedizinische Institut am Mittwoch mit.
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Nach der Schlammlawine in der südkolumbianischen Stadt Mocoa ist die Zahl der Opfer gestiegen.
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Luftaufnahmen zeigen den Weg der Schlammlawine: Viele Häuser wurden vollständig zerstört, übrig blieb nur Schlamm und Geröll.
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Mehrere Frauen trauern um ein Todesopfer.
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Rettungseinheiten helfen bei den Räumarbeiten nach der verheerenden Schlammlawine. Noch immer werden Menschen vermisst.
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Tausende Helfer suchen nach Überlebenden. Neben dem Militär beteiligen sich auch viele Freiwillige.
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Die Bewohner suchen ihre persönlichen Gegenständen. Vieles wurde zerstört oder vergraben.
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Ein Mädchen hält seine Puppe in ihren Armen. Sie hat nur noch wenige Habseligkeiten bei sich.
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Inzwischen existieren Notunterkünfte mit Zelten für die Betroffenen der Unwetterkatastrophe.
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Die Regierung lässt im Rahmen der Nothilfe 2000 Koch-Sets, 7000 Decken und 6000 Matratzen nach Mocoa schicken.
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Außerdem sollen 26 Tankwagen die Bürger mit Trinkwasser versorgen. Die Wasserleitungen sind zum Großteil zerstört worden.
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Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos machte sich vor Ort ein Bild von der Lage. Er will, dass die Häuser rasch wiederaufgebaut werden und dann stabiler sind als bisher.
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Bei seinem Besuch in der zerstörten Stadt verspricht Staatspräsident Santos den Bewohnern: „Mocoa wird besser dastehen als zuvor.“ Der Wiederaufbau soll in rund einem Jahr abgeschlossen sein.
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Der Aufbau aller zerstörter Häuser sei „eine enorme Aufgabe“, räumte der Staatschef ein. Er ernannte Verteidigungsminister Luis Carlos Villegas zum Sonderbeauftragten für den Wiederaufbau.