Nachhaltig heiraten Ein Hochzeitskleid aus zweiter Hand
Luftballons, in Plastik verpackte Gastgeschenke und die lange Autokolonne: Eine Hochzeit ist oft nicht besonders nachhaltig. Geht das auch anders? Und was wird aus der geplanten Feier in Zeiten der Corona-Krise?
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Ein gebrauchtes Hochzeitskleid für eine ökologische, grüne Hochzeit: Viele Paare wollen bei ihrer Feier auch auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz nicht verzichten. Foto: hsp
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Ein Buffet mit vegetarischen oder veganen Gerichten? Eine Ernährung mit wenig tierischen Produkten hat die beste Klimabilanz.
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Statt Einweg-Geschirr und Plastikbecher kann man sich Geschirr bei speziellen Anbietern leihen – oder bei Freunden und Nachbarn. So lassen sich große Müllberge vermeiden.
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Ein Hochzeitskleid kostet viel Geld und wird meist nur an einem einzigen Tag getragen. Viele Bräute verkaufen ihre Kleider inzwischen auf Plattformen im Netz, zum Beispiel Kleiderkreisel oder eBay-Kleinanzeigen. Außerdem gibt es Second-Hand-Brautläden. Auch bei Anzügen oder anderen Kleidern für besondere Anlässe lohnt es sich darauf zu achten, ob diese erneut getragen werden können. Inzwischen gibt es nicht nur für ganz normale Kleidung, sondern auch für Brautkleider oder Anzüge Modelabels und Hersteller, die nach ethischen und ökologischen Kriterien produzieren.
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Gold wird mitunter in Konfliktgebieten wie dem Kongo abgebaut – unter teils menschenunwürdigen und gesundheitsschädigenden Bedingungen. Wer dies vermeiden will, kann für Eheringe oder für anderen Schmuck auf zertifiziertes Fairtrade-Gold oder auf Recycling-Gold setzen.
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Saisonale Blumen von der Wiese? Das verhindert, dass die Blumen für den Tischschmuck oder den Brautstrauß von weit her kommen. Für eine nachhaltige Deko sollte man außerdem auf Plastik und Wegwerf-Produkte verzichten. Stattdessen kann man Artikel aus Holz, Stoffen oder Jute verwenden.