Nackter Protest in Buenos Aires Freiheit, Gleichheit, Barbusigkeit
In Buenos Aires haben Hunderte Frauen gegen ein Verbot demonstriert, sich in der Öffentlichkeit mit freiem Oberkörper zu zeigen. Hintergrund ist ein umstrittenes Gesetz aus Zeiten der Militärdiktatur.
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Frauen haben in Argentinien gegen ein Oben-ohne-Verbot in der Öffentlichkeit demonstriert – zum Teil mit nackten Oberkörpern.
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„Die Natur kann man nicht unterdrücken“ hat sich diese Frau auf den Oberkörper geschrieben, die am Dienstag in Buenos Aires mit Hunderten anderen Frauen gegen ein Oben-ohne-Verbot demonstriert hat.
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Hintergrund der Proteste ist ein Vorfall aus dem Januar: Vor knapp zwei Wochen hatten Polizisten drei Touristinnen an einem Strand daran gehindert, sich mit freien Oberkörpern zu sonnen.
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Die Polizisten beriefen sich auf ein Gesetz zur Wahrung des öffentlichen Anstands aus den Zeiten der Militärdiktatur. Eine Vielzahl der Demonstrantinnen kam Oben-ohne, teilweise hatten sie sich ihre Körper bunt bemalt.
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„Das ist zensiert“ hat sich diese Frau auf den Oberkörper geschrieben.
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„Souveränität über unsere Körper“, war auf Transparenten bei den Protesten in der Hauptstadt Buenos Aires zu lesen.
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„Brüste, die stören, sind die, die man nicht kaufen kann“, steht auf diesem Schild.“
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Zum Teil ließen sich die Frauen ihre Oberkörper für die Proteste bemalen.
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„Dein Körper sollte immer ein geliebter Platz für Enthüllungen sein“ stand bei dieser Frau auf dem Dekolleté geschrieben.
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„Ich werde nicht um Erlaubnis fragen“ ist hier zu lesen.
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Auch ein paar Männer reihten sich in die Proteste ein.„Warum ist mir Oben-ohne erlaubt und den Frauen nicht?“ steht auf den Schildern.