Nahtoderfahrungen Gibt es ein Leben danach?
Menschen, die eine Nahtoderfahrung gemacht haben, berichten von Licht und Liebe und dem Gefühl tiefer Geborgenheit. Drei persönliche Geschichten und was Experten dazu sagen.
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Wohin uns der Weg führt am Ende des Lebens – wir wissen es nicht.
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Berichte von Nahtoderlebnissen beschäftigen die Menschen: viele wollen wissen, wie es nach dem Leben weitergeht.
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„Vor mir hüpfte ein blondes, etwa drei Jahre altes Mädchen . . .“, erzählt Jana A. Hermann. Als Nahtod-Phänomene zunehmend in die Öffentlichkeit rückten, hat sie ein Video auf Youtube gestellt, in dem sie über ihr eigenes Erleben spricht: 100 000-mal wurde es bis jetzt geklickt.
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„Nahtoderlebnisse finden vollständig im Leben statt, diesseits der Todesgrenze“, sagt der Bonner Neuropsychologe Christian Hoppe, denn: „Das medizinische Minimalkriterium des Todes ist der unwiderrufliche Verlust aller Hirnfunktionen.“
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„Alles war ohne Raum und Zeit, ohne die Schwere des Erdenlebens“, berichtet Astrid Dauster, die mehrere Nahtoderlebnisse in ihrer Kindheit hatte. Sie wurden ausgelöst durch brutalen Missbrauch. Sie hat darüber ein Buch geschrieben: „Opferkind“.
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„Wie kann jemand, dessen Hirn heruntergefahren ist, so ein klares Bewusstsein erfahren?“, fragt Wilfried Kuhn, ehemaliger Chefarzt der Neurologie im Leopoldina-Krankenhaus in Schweinfurt. Kuhn forscht seit vielen Jahren zu Nahtoderfahrungen. Diese Erlebnisse sind seiner Ansicht keine Halluzinationen, sondern die Wahrnehmung von Sinnesreizen aus einer anderen Realität.