Narrenkistenrennen in Süßen Boxenstopp an der Sekt-Tankstelle
Wenn bei brütender Hitze Guggenmusiker rhythmisch scheppern, Männer Schottenröcke oder Schlumpfshirts tragen und Zünfte mit Schlachtrufen Helene Fischers „Atemlos durch die Nacht“ übertönen, dann ist Narrenkistenrennen.
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Die Kocher-Fetza haben sich eine besonders schnittige Kiste gebastelt. Trotzdem bekommen sie am Sektstopp wie alle Teams etwas Starthilfe von Anschiebern.
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Beim Boxenstopp wird erst Sekt getankt, dann geht es mit Hilfe der Anschieber weiter.
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Einige Teilnehmer haben ihre Kisten offensichtlich vor allem auf Schnelligkeit getunt und tragen ganz professionell einen Helm.
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Andere scheinen sich vor allem auf den Sekt beim Boxenstopp zu freuen, wie dieser Fahrer eines Fahrrads mit angebauten Sarg.
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Bei der Abfahrt wird handgreiflich versucht, den Gegner zu stoppen, wenn die eigene Kiste nicht schnell genug ist.
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Im Ziel hauen derweil Guggen auf die Pauke.
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Bei einigen narrenkisten erkennt man auf den ersten Blick, welche Zunft sie gebaut hat, etwa beim Vehikel der Donzdorfer Schlossgoischdr mit dem roten Löwen.
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Die Herkunft anderer Teilnehmer ist eher geheimnisvoll.
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Die Wangener Forstberghexen müssen ihre riesige rollende Bierkiste zwar wegen eines Achsbruchs abschleppen lassen, beim Feiern lassen sie sich aber unterwegs nicht stören.