Neckarstraße Stuttgart 1942 An der Stadthalle vorbei zum Bad Berg
Die Neckarstraße zählt nicht zu Stuttgarts Schönheiten. Vor 80 Jahren war das noch anders, wie der Spaziergang entlang längst verschwundener Gebäude zeigt. Und ganz am Ende sehen wir noch die Schwabengarage.
35 Bilder
Foto Stadtarchiv/101-FN250
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Am Stöckachplatz hasteten die Menschen schon 1942 zur Straßenbahn. Wie es links und rechts davon aussieht, zeigt die Bildergalerie.
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Die Neckarstraße war früher länger. Sie begann am Charlottenplatz. Später wurden die Abschnitte bis zum Neckartor in Konrad-Adenauer- und Willy-Brandt-Straße umbenannt. Hier sehen wir den Teil der Willy-Brandt-Straße kurz bevor die Neckarstraße rechts in ihren heutigen Verlauf einbiegt.
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Das Neckartor war damals schon ein Verkehrsknotenpunkt, man achte auf die Straßenschilder mit Hinweis auf die B14.
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Wir biegen von der B14 in die damals noch gepflasterte Neckarstraße ein.
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Weiter geht es bis zur Ecke Friedenstraße – hier wirkt die Neckarstraße bis heute noch wie vor 80 Jahren.
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Der Spaziergänger schaut woanders hin, wir aber in Richtung Friedenskirche.
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Schon geht es zum nächsten kleinen Platz auf der rechten Straßenseite, wo Urban- und Nikolausstraße abzweigen. Auch hier ist der historische Charakter weitgehend erhalten.
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Wir passieren das ebenfalls erhaltene Eckgebäude ...
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... und nähern uns dem Stöckachplatz.
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Dort befindet sich neben der im Artikelbild gezeigten Haltestelle die Schnellgaststätte Dörr. Dort gab es Essen unter anderem aus dem Automaten. Bis heute ist in dem Gebäude ein Restaurant zu finden.
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Der hier kaum bebaute Bereich wurde nach dem Krieg durch ein brutalistisches Gebäude ersetzt, das Mehrfamilienhaus das neben steht noch.
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An der Ecke Rieckestraße befindet sich weiterhin dieses Gebäude, darin ist ein Hotel. Wir gehen die Straße weiter entlang ...
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... bis zur Ecke Heinrich-Baumann-Straße. Im Gebäude rechts ist die Kneipe „Bonnie & Clyde“.
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Das moderne Gebäude in der linken Bildhälfte existiert bis heute, daneben ist das Gebäude der Firma Kraiss und Friz zu sehen.
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Gegenüber dem Haus rechts an der Ecke Sedanstraße befand sich lange ein Autohaus, nun ein Anbieter für Mobilitätsausrüstung.
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Im weiteren Verlauf verliert die Neckarstraße an Charme. Allerdings ...
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... ist zumindest das Eckgebäude an der Metzstraße noch erhalten.
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Hinter diesem Block, an der Werderstraße, tut sich ein für heutige Betrachter überraschender Anblick auf.
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Wo heute das SWR-Funkhaus ist, stand damals die Stadthalle. Sie war 1925/26 errichtet worden. Im Oktober wurde sie bei einem Bombenangriff stark beschädigt.
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Diese drei Häuser wirken wie ein Anhängsel, sind aber Teil der Neckarstraße und bis heute erhalten.
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Die Neckarstraße ging damals noch deutlich weiter als heute – die Cannstatter Straße war ja noch nicht so ausgebaut wie heute. Heute machen nur noch die Gleise einen Knick, damals führte auch die Straße am Mineralbad Berg vorbei.
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Hinter dem Bad schloss sich damals diese Wohnbebauung an.
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Die Neckarstraße endete erst am heutigen Schwanenplatz. Das historische Eckgebäude mit Gastronomie ist bis heute erhalten.
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Bisher haben wir stadtauswärts nur die rechte Seite der Neckarstraße gesehen. Nun geht es zurück. Diesen Blick in die Kuhnstraße hat man bis heute. Hinten bei der Straßenbahn verläuft die Neckarstraße. Wir gehen den Gleisen entlang ...
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... bis zur Abzweigung Kuhnstraße, durch die man heute zu den Mineralbädern fährt.
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Das Eckgebäude an der Weserstraße steht noch, die anschließende Bebauung ist aus der Nachkriegszeit.
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Wir gehen weiter bis zur Ecke Metzstraße. Die beiden Mehrfamilienhäuser links im Bild prägt bis heute den Eindruck dieser Ecke, dahinter findet sich weiterhin nur niedrige Bebauung.
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Vom 1900 errichteten Gebäude der Firma Teufel existieren nur noch die linken zwei Drittel. Die Firma stellte damals unter anderem Prothesen her.
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Vom Zeppelin-Gymnasium existiert leider nur dieses technisch unsaubere Bild ...
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... ebenso wie vom Telegrafenbauamt, hier ist heute die Staatsanwaltschaft untergebracht.
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Der weitere Verlauf dieser Straßenseite der Neckarstraße hat seit 1942 arg gelitten. Wo diese Häuser stehen, hat das Rote Kreuz heute sein Parkhaus.
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Das Gebäude an der Ecke Heilmannstraße steht noch, ist aber reichlich verloren inmitten lauter Nachkriegsbauten und großer Straßen.
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Auch vom Abschnitt bis zur B14 existiert heute fast nichts mehr. Deshalb werfen wir zum Abschluss einen Blick ...
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... in die Heilmannstraße, von der wie beschrieben nur noch das Eckgebäude steht. Biegt man in die Straße ein und geht vor zur heutigen B14 ...
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... dann sieht man links im Bild die bis heute existierende Schwabengarage. Heute sieht sie anders aus, den Krieg hat das Gebäude aber überstanden.