Neubaustrecke Wendlingen-Ulm Wurde beim Bau der riesigen Filstalbrücke betrogen?
Die Staatsanwaltschaft Stuttgart ermittelt gegen mehrere Unternehmen, die am Bau der Filstalbrücke an der Neubaustrecke Wendlingen-Ulm beteiligt waren. Der Verdacht: auf kriminelle Weise hochgetriebene Baukosten.
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Foto Imago/Arnulf Hettrich
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Eleganz hat ihren Preis: Die Filstalbrücke im Kreis Göppingen.
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Auf einer Höhe von 85 Metern spannt sich die Brücke über das Tal. Im vergangenen Dezember ging die Neubaustrecke in Betrieb.
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Die Filstalbrücke ist ein Teil der Neubaustrecke von Wendlingen nach Ulm. Dadurch verkürzt sich die Fahrtdauer für Bahnreisende zwischen Stuttgart und Ulm um 15 Minuten. Weitere 15 Minuten Einsparung soll es geben, sobald der neue Bahnhof in Stuttgart fertiggestellt ist. Dann dauert es nur noch eine halbe Stunde mit dem Zug von Stuttgart nach Ulm oder umgekehrt.
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Mit zwei direkt nebeneinander liegenden und knapp 500 Meter langen Brücken haben die Bauarbeiter zwei Eisenbahntunnel miteinander verbunden: den Boßler- und den Steinbühltunnel.
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Zwischen den beiden Brücken wurde eine Gedenktafel installiert. Dahinter ist auf diesem Bild Ronald Pofalla zu sehen, der zum Zeitpunkt des Brückenschlags Infrastrukturvorstand bei der Deutschen Bahn war.
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In seiner Ansprache anlässlich des Brückenschlags sagte Pofalla, dass die Brücke nicht gebaut worden sei, „um dem Ländle ein neues Wahrzeichen zu geben“. Vielmehr sollen Millionen Reisende künftig davon profitieren.
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Durch die Neubaustrecke verkürzt sich die Fahrtzeit für Bahnreisende zwischen Stuttgart und Ulm.
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Insgesamt wurden für die Filstalbrücke rund 55 000 Kubikmeter Beton und 7700 Tonnen Stahl verbaut.