Neue James-Simon-Galerie übergeben Berliner Museumsinsel: Schmuckes Entree fürs Welterbe
Die James-Simon-Galerie nimmt künftig als zentrales Eingangs- und Servicegebäude die Besucher der Berliner Museumsinsel in Empfang. Das Büro David Chipperfield Architects lässt die Finger von Stahl, Glas und avantgardistischen Formen, sondern besinnt sich auf den klassischen Kanon.
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Foto Ute Zscharnt for David Chipperfield Architects
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Die James-Simon-Galerie (vorne re.), hinten das Pergamonmuseum
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Der Empfangsbau mit Kassen, Garderoben, Shop, Café, Hörsaal ist nach einem kaiserzeitlichen Unternehmer und Kunstmäzen benannt, der die Museen gefördert hatte.
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Architekt David Chipperfield
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134 Millionen Euro kostete der Neubau – es gab enorme Baugrundprobleme und eine Verdoppelung der Baukosten.
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Verbindungen zur Umgebung waren den Architekten wichtig.
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Über die „Archäologischen Promenade“ erreicht man unterirdisch trockenen Fußes alle vier anderen Museen.
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Das Äußere des Gebäudes korrespondiert durch seine Materialität farblich mit den Naturstein- und Putzbauten der Museumsinsel. Dem Beton mit 70 Prozent Weißzement sind als Zuschlag Dolomit aus dem Erzgebirge und gelbliche Sande beigegeben.
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Die Architekten Alexander Schwarz und David Chipperfield beim Richtfest.
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Richtfest war am 13. April 2016 – zwei Gutachterverfahren und ein Streit um die 1993 in einem Wettbewerb ausgeschriebene Neuordnung der Museumsinsel verzögerten das Projekt.
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Der Anblick des vor dem Pergamonmuseum am Kupfergraben aufragenden Gebäudes erinnert an die Akropolis.
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Die breite Freitreppe, die Kolonnaden, die Erhabenheit, die steinerne Anmutung des Betons verweisen auf die Antike.
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Der hohe, bis auf zwei Panoramafenster geschlossene Ufersockel geht in jenen des Pergamonmuseums über.