Neues Konzerdach Alphabet Google wird radikal umgebaut
Die Google-Gründer wirbeln das Unternehmen kräftig durcheinander. Das Web-Geschäft mit dem Namen Google soll unter das Dach einer neuen Mutterfirma schlüpfen. Die hochprofitable Kernsparte wird damit von riskanten Unterfangen wie Roboter-Autos entkoppelt.
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Google wird neu strukturiert und bekommt mit „Alphabet“ ein neues Konzerndach.

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1995: Mitgründer Larry Page (links) und Sergey Brin lernen sich an der Stanford University kennen. Dort gibt der kurz vorm Abschluss stehende Brin dem Studienanfänger Page eine Campus-Tour. Ein Jahr später beginnt das Duo mit der Arbeit an einer neuen Suchmaschine für das Internet. Die Idee zu Google wird geboren.

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1998: Google wird offiziell gegründet. Erster Standort der Firma ist die Garage von Susan Wojcicki im kalifornischen Menlo Park. Später verlagern Page und Brin den Sitz nach Mountain View (Bild). Sie stellen den ersten firmeninternen Koch ein, der Mahlzeiten für die Mitarbeiter zubereiten soll.

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2001: Eric Schmidt (rechts) wird zum Geschäftsführer berufen, Page (links) und Brin werden Präsidenten der Firmenzweige Produkte und Technologie.

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2004: Wenige Monate nach Vorstellung des Email-Diensts Gmail geht Google erstmals an die Börse. 2006 kauft Google die Videoplattform YouTube für 1,6 Milliarden Dollar.

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2011: Larry Page wird Geschäftsführer, Schmidt Aufsichtsratschef. 2014 schließt Google einen umstrittenen Aktien-Split ab, durch den eine neue Form von Aktien ohne Stimmrecht geschaffen wird. Damit wird Pages und Brins Einfluss als wichtigste Anteilseigner gefestigt.

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2015: Page kündigt die Schaffung einer neuen Holding namens Alphabet an, in die Googles Kerngeschäft und getrennt geführte Unternehmen eingegliedert werden sollen.