Neuzugang im Handball Einmal Schwabe, immer Schwabe – warum Patrick Zieker zum TVB Stuttgart kam
Der TVB Stuttgart trifft diesen Donnerstag (19 Uhr) in der Handball-Bundesliga auf den TBV Lemgo Lippe. Für Patrick Zieker gibt es ein Wiedersehen mit seinem Ex-Club.
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Die Nummer 25 des TVB hat es bisher auf 39 Tore gebracht.
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Zarko Peshevksi: Der Kreisläufer ist das Schwergewicht im Team – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Der 28-Jährige bringt 115 Kilo auf die Waage bei einer Körpergröße von 1,95 m. Von seiner Vita her ist er sicher der erfahrenste Spieler im Kader, als aktueller mazedonischer Nationalspieler, der auch bei der WM im Januar in Deutschland im Einsatz war, als einziger Spieler des TVB-Kaders. In der Bundesliga braucht er bisher noch etwas zu viele Chancen, obwohl er von den Mitspielern oft schon gut gut frei gespielt wird Jeder Handball-Profi träumt davon in der Bundesliga zu spielen. Sie ist eine der besten, wenn nicht die beste Liga der Welt. Ich konnte das Angebot nicht ausschlagen.“ ein Vertrag läuft bis 2021.
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Adam Lönn: Der Schwede war der erste Neuzugang des TVB für die Saison 2019/20, der schon im Oktober 2018 feststand. Und nach sieben Spielen ist Trainer Jürgen Schweikardt voll des Lobes über den Linkshänder. „Er ist vom ersten Tag an in die Rolle des Leistungsträgers geschlüpft.“ 27 Tore stehen schon auf seinem Konto, doch der 28-Jährige steht auch in der Abwehr seinen Mann, geht dahin wo es wehtut. Und das, obwohl er in den letzten Wochen im rechten Rückraum allein auf sich gestellt war, weil sein Partner Dominik Weiß wegen erneuten Zahnprobleme operiert werden musste.
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Elvar Asgeirsson: Das zweite Nordlicht im Team der Wild Boys. Erwartungsgemäß muss sich der Isländer noch auf das Spiel in der Bundesliga gewöhnen, doch das gelingt ihm bisher meist schon ganz ordentlich. Zumal man nicht vergessen darf, dass der 25-Jährige im Rückraum aufgrund diverser Verletzung schon auf allen Positionen durchgewechselt worden ist. Der lange Blonde hat sein bisher bestes Spiel beim 24:24 gegen GWD Minden gemacht, als dem Mittelmann sechs Tore gelangen. „Ich hätte nicht gedacht, dass ihm die Umstellung so schnell gelingt“, sagte Schweikardt damals.
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Tim Roman Wieling: Der Rechtsaußen war der letzte und auch jüngste Neuzugang des TVB. 22-Jährige Tim Roman Wieling kam vom Zweitligisten Bayer Dormagen, wo er mit gut 70 Prozent Trefferquote rund ein Viertel der Tore geworfen hat. In der Bundesliga wechseln Licht und Schatten: Es gibt Spiele, in denen ihm gar nichts gelang, aber auch schon vielversprechende Auftritt wie bei den Eulen als er vier Tore (ohne Fehlversuch) markierte. Zusammen mit Sascha Pfattheicher bildet er sicher eines der talentiertesten Rechtsaußen-Pärchen, dem aber noch Erfahrung und somit manchmal die Cleverness fehlt.
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Rudolph Faluvegi: Der Ungar, der aus Frankreich von Cesson Rennes wechselte, ist bisher der große Pechvogel. Erst war ihn eine Sprunggelenks-Verletzung aus der Bahn, zuletzt eine am Ellenbogen, nachdem er zwischendurch schon auf einen Kurzeinsatz gekommen war. Geduld ist also weiter gefragt, dabei brennt der 25-Jährige auf seinen Einsatz. „Ich möchte der Mannschaft so schnell wie möglich helfen“, sagt der Mittelmann, der mit seiner Familie in Fellbach wohnt. Sein Heimspiel-Debüt ist mal für den 2. November gegen Meister SG Flensburg avisiert. Toi, toi, toi!
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Luis Foege: Noch ein Pechvogel. Das erst 17-Jährige Talent war in der Vorbereitung der einzig fitte Linkshänder und zeigte zumindest in der Offensive gute Ansätze. Doch dann das: Foege zog sich Anfang August beim Turnier in Ehingen eine Luxation der rechten Schulter zugezogen. Der 1,92 Meter große Rückraumspieler wird daher mindestens auch noch bis November ausfallen.