Nobelpreisträger zum Klimawandel Unzumutbares Risiko für künftige Generationen
Zum Ende ihres Treffens in Lindau haben die Nobelpreisträger eine Resolution zum Klimawandel verabschiedet. Es ist erst das zweite Mal in der mehr als 60-jährigen Geschichte der Veranstaltung. Doch nicht alle Nobelpreisträger haben die Erklärung unterzeichnet.
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Foto Christian Flemming/Lindau Nobel Laureate Meetings
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Die Resolution zum Klimawandel trägt die Unterschriften von 36 Nobelpreisträgern. Einige von ihnen waren schon abgereist, als dieses Gruppenfoto bei einem Ausflug auf der Insel Mainau entstand. In einer Bildergalerie zeigen wir einige der Initiatoren der Resolution zum Klimawandel.
Foto Christian Flemming/Lindau Nobel Laureate Meetings
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Der Astrophysiker Brian Schmidt, Nobelpreisträger für Physik, ist einer der Initiatoren der Resolution.
Foto Rolf Schultes/Lindau Nobel Laureate Meetings
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David Gross ist ebenfalls mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet worden. Bei einem Pressegespräch zur Resolution wird er gefragt, was er persönlich für den Klimaschutz mache. Er holt sein Smartphone aus der Tasche und zeigt in einer App, wie viel Solarstrom sein Haus in Santa Barbara gerade produziert. Den deutschen Journalisten gibt er zugleich mit, dass er die Energiewende für irrational halte: zu viel Geld für zu wenig Wirkung.
Foto Rolf Schultes/Lindau Nobel Laureate Meetings
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Peter Doherty ist Nobelpreisträger für Medizin, engagiert sich aber ebenfalls für den Klimaschutz und trägt die Resolution mit.
Foto Adrian Schröder/Lindau Nobel Laureate Meetings
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Der Physik-Nobelpreisträger Steven Chu (im Vordergrund) saß im Saal, als sein Kollege Ivar Giaever in Lindau über den Klimawandel referierte . . .
Foto Adrian Schröder/Lindau Nobel Laureate Meetings
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. . . und dürfte seinen Ohren nicht getraut haben: Ivar Giaever sagt, es gebe keinen Klimawandel – zumindest keinen schlimmen und vom Menschen verursachten.