Nordische Ski-WM Skispringer Andreas Wellinger im Sinkflug
Olympiasieger Andreas Wellinger befindet sich seit einigen Monaten im Sinkflug, Bundestrainer Werner Schuster hält bei der WM in Seefeld trotzdem zu ihm.
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Bei der Vierschanzentournee und beim Skifliegen in Oberstdorf enttäuschte Andreas Wellinger – nun soll es bei der WM in Seefeld wieder aufwärts gehen.

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Die Weltcup-Erfolgsstory des Andreas Wellinger beginnt am 9. Dezember 2012: Mit einem dritten Platz auf der Normalschanze in Sotschi belegt der erst 17-jährige Deutsche zum ersten Mal einen Weltcup-Podestplatz in einem Einzelkampf.

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Nur eine Woche später, am 16. Dezember 2012, fliegt Wellinger (links) auf der Titlis-Schanze in Engelberg wieder auf das Podest. Es ist sein bisher bestes Einzelergebnis im Weltcup: Er wird Zweiter.

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Am 16. Januar 2014 ist es soweit: Andreas Wellinger feiert im Alter von gerade einmal 18 Jahren auf der Schanze in Wisla seinen ersten Weltcup-Sieg. Bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi erreicht er auf der Normalschanze den sechsten Platz.

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Am 17. Februar 2014 wird Wellinger (2. von rechts) in Sotschi mit Andreas Wank, Marinus Kraus und Severin Freund (von li.) Olympiasieger im Mannschaftsspringen. Bundespräsident Joachim Gauck überreicht ihm dafür am 8. Mai 2014 das Silberne Lorbeerblatt.

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Großer Schock bei der Weltcupstation im finnischen Kuusamo am 29. November 2014: Wellinger verliert direkt nach dem Absprung die Kontrolle, fällt auf den Vorbau der Schanze und zieht sich schwere Prellungen zu. Es folgt eine dreimonatige Pause für den 19-Jährigen.

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Sein erfolgreiches Comeback feiert Wellinger bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2015, als er sowohl im Einzel als auch mit dem deutschen Team die Silbermedaille gewinnt. Bei der Skiflug-WM 2016 sichert er sich zusammen mit den DSV-Adlern Severin Freund, Richard Freitag und Stephan Leyhe (von li.) die Silbermedaille. Anfang 2017 holt er sich den zweiten Weltcupsieg seiner Karriere.

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Wellingers Erfolge nehmen kein Ende: Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2017 in Lahti gewinnt er sowohl auf der Normal- als auch auf der Großschanze die Silbermedaille. Aber damit nicht genug: Der Skispringer wird mit der Mixed-Mannschaft auch noch Weltmeister.

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Auch Rekorde sind vor Wellinger nicht sicher: Beim Skifliegen am Vikersundbakken 2017 egalisiert er mit 245 Metern den deutschen Rekord von Severin Freund.

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Die Weltcup-Saison 2017/18 verläuft für Wellinger äußerst erfolgreich: Erst bejubelt er am 3. Dezember 2017 in Nischni Tagil seinen dritten Weltcupsieg, dann springt er bei der Vierschanzentournee 2017/18 sowohl in Innsbruck als auch in Bischofshofen als Dritter auf das Podium und beendet die Tournee als Zweiter der Gesamtwertung.

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Bei den Olympischen Winterspielen 2018 im südkoreanischen Pyeongchang krönt Wellinger seine Leistungen mit der Goldmedaille auf der Normalschanze.

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Eine Woche später bejubelt er bei den Winterspielen die Silbermedaille auf der Großschanze.

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Silber holt er mit dem deutschen Team auch im Olympischen Mannschaftswettbewerb zusammen mit Karl Geiger, Stephan Leyhe und Richard Freitag (von li.).

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Der erfolgreichste Skispringer der Winterspiele 2018: So darf sich Andreas Wellinger mit einer Gold- und zwei Silbermedaillen am Ende nennen.

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Nach dem jahrelangen Höhenflug befindet sich Wellinger in dieser Saison im Sinkflug: Bei den Vierschanzentournee-Stationen in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen verpasst er den Sprung in den zweiten Durchgang, am Ende belegt er einen enttäuschenden 31. Platz. Beim Skifliegen in Oberstdorf scheitert er im Januar sogar in der Qualifikation – dennoch bekommt der 23-Jährige bei der Nordischen Ski-WM nun die Chance, seine Misserfolge zu korrigieren. Bundestrainer Werner Schuster vertraut ihm. Kann Wellinger dieses Vertrauen zurückzahlen?