Offensive gegen die Schottergärten Die Gärten des Grauens
Der Biologe Ulf Soltau dokumentiert mit beißendem Sarkasmus die Veränderung der Gartenkultur. Sein Kampf gilt den Schottergärten. Was treibt Menschen dazu, die Natur in ihrem Garten förmlich ausmerzen?
9 Bilder
Foto Soltau
1 / 9
Leben auf der Geröllhalde.
Foto Bildrechte: Soltau
2 / 9
Soltau kommentiert: „Ein betont lasziv eingearbeitetes Unkrautvlies beweist Ihre Lässigkeit hinsichtlich gärtnerischer Kodizes und Ihre Nonchalance im Umgang mit kleinbürgerlichem Opportunismus.“
Foto Bildrechte: Soltau
3 / 9
Soltau kommentiert: „Das neue JVA-Gartendesign“
Foto Bildrechte: Soltau
4 / 9
Soltau kommentiert: „Das neue JVA-Gartendesign“
Foto Bildrechte:Soltau
5 / 9
Ulf Soltau rettet sich in seinen Bildkommentaren (hier alle im Original von Soltau) oft in Sarkasmus. Zu diesem Bild schreibt er zum Beispiel: „Und während in der ganzen Straße die Tulpen und Narzissen sprießen, tut sich der Frühling vor der Hausnummer 6 noch etwas schwer.“
Foto Bildrechte: Soltau
6 / 9
Soltau kommentiert: „Wege aus der Artenvielfalt“
Foto Bildrechte: Soltau
7 / 9
Soltau kommentiert: „Nach dem Zusammenbruch der DDR wurden Eiserner Vorhang und Todesstreifen bundesweit eher zur Privatsache.“
Foto Bildrechte: Soltau
8 / 9
Soltau kommentiert: „Altglas sammeln macht doppelt Spaß, wenn man weiß, wie sinnvoll die Recyclingprodukte sind.“
Foto Bildrechte: Soltau
9 / 9
Soltau kommentiert: „Dem Nürnberger Grünflächenamt war es ein innerer Reichsparteitag, dem Wildwuchs an der U-Bahnstation Gostenhof in der Fürther Straße den totalen Krieg zu erklären.“