Olympische Spiele Diese Stars aus der Region Stuttgart fahren nach Rio
Am Freitag werden die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro offiziell eröffnet. An 16 Tagen werden in 306 Wettbewerben 918 Medaillen verteilt – auch an Athleten aus der Region Stuttgart?
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Auf dem Sprung zur Medaille: Marie-Laurence Jungfleisch ist eine der Olympia-Hoffnungen aus der Region. Welche Stars von hier ebenso nach Rio fahren, zeigt unsere Bildergalerie.
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Wenn es um den VfB Stuttgart geht, dann muss man nicht immer an Fußball denken. Nach dem Abstieg der ersten und zweiten Mannschaft am Ende der vergangenen Saison drückt das ohnehin nur aufs Gemüt. Wie gut, dass es da in der Leichtathletik-Abteilung des Vereins noch Marie-Laurence Jungfleisch gibt.
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Die Tochter eines Franzosen aus Martinique und einer Deutschen ist stattliche 1,81 Meter groß, was dazu führte, dass sie Hochspringerin wurde.
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Der fünfte Platz bei der EM 2016 in Amsterdam und ihr erster Zwei-Meter-Sprung in Eberstadt zeigen, dass es für die 25-Jährige auch bei Olympia hoch hinaus gehen kann. Im Optimalfall springt sie in Rio um eine Medaille. Die VfB-Kicker dürfen ihr schon mal die Daumen drücken.
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„Ich will der Welt zeigen, was ich kann“ – mit diesem etwas pathetisch formulierten Ziel setzt sich Frank Stäbler demnächst ins Flugzeug. Er hat ja recht. Der Leichtgewichts-Ringer kommt aus Musberg, einem Teilort der Doppelgemeinde Leinfelden-Echterdingen.
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Und wie die Freunde der gepflegten Geografie-Schulstunde wissen, ist L.E. vieles – nur nicht L.A. „Musberg, Heimatort des Olympiasiegers Frank Stäbler“ – das würden die Fans hundertprozentig aufs Ortsschild schreiben. Sie können aber auch ein bisschen darauf hoffen, denn Stäbler wird der Welt vor allem zeigen, dass er was kann.
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Der 27-Jährige wurde 2012 Europameister und 2015 Weltmeister. Noch Fragen? Also: Wenn „Fränki“ einen guten Tag erwischt, dann reißen sie in Musberg das Rathaus ab. Aber steht das nicht in L.E.?
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Der Turner Marcel Nguyen ist ein ganz normaler Junge. Früher sei er auch mal um die Häuser gezogen, sagt er. Und bei den Spielen in London bestach er durch seine imposanten Tätowierungen, die mit dem Turnleibchen nicht zu verbergen waren.
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„Man wird älter und entwickelt sich weiter“, sagt der 28-jährige Münchner, der in Stuttgart seine Heimat gefunden hat. Bei den Spielen 2012 gab es zweimal Silber für ihn: im Mehrkampf und am Barren.
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Kann er dieses Ergebnis in Rio steigern? „Wird schwer, es müsste alles passen“, meint er. Und wenn alles passt? Ein Tattoo käme hinzu. Nur ein klitzekleines. Versprochen.
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In Rottweil geboren, beim Handball-Bundesligisten HBW Balingen-Weilstetten sozusagen um die Ecke hängengeblieben? Nicht ganz: Martin Stobel spielte von 2008 bis 2013 beim TBV Lemgo, kehrte aber wieder in die Heimat zurück.
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„Man muss sich in seinem Umfeld wohlfühlen“, sagt er. Der Spielmacher gehört der so munter aufspielenden deutschen Nationalmannschaft an, die sich Anfang des Jahres den EM-Titel holte. Die „Bad Boys“ – so werden der Schwabe und seine Jungs deshalb genannt.
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Für Strobel und Co. ist der EM-Erfolg die pure Lust gewesen, bei den Spielen in Rio könnte er aber auch zur Last werden. Denn die DHB-Truppe gehört jetzt zu den Mitfavoriten auf Gold. Schöne Aussichten.
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Im Jahr 2016 liest sich die Bilanz so: Platz drei beim Grand Slam in Rio, Platz drei bei der EM in der Schweiz, Platz drei beim Major-Turnier in Porec – jetzt ist es aber mal gut mit der Drei. Oder doch nicht? Warum nicht von noch einer Medaille träumen?
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Die Stuttgarter Beachvolleyballerinnen Karla Borger und Britta Büthe sind nach den starken Ergebnissen dieser Saison beim olympischen Turnier an der Copacabana mehr als nur aussichtsreiche Außenseiterinnen.
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Und auch die Konkurrenz weiß: Die Vize-Weltmeisterinnen des Jahres 2013 sind nur schwer zu schlagen. Klar wären Borger und Büthe überglücklich, wenn es wieder zu Rang drei reichen sollte. Möglich ist aber auch das Finale. Denn träumen ist erlaubt.