Onlinenetzwerk Badoo Flirten oder Fernsehen?
Das „Social Web“ verbindet nicht länger nur Menschen, die sich bereits kennen. Badoo ist das viertgrößte Onlinenetzwerk der Welt. In Deutschland hat es fast drei Millionen Nutzer – und die wollen nicht nur flirten.
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Badoo hat sich zum viertgrößten Onlinenetzwerk der Welt hochgearbeitet, seit Mai 2012 zählt die Seite mehr als 150 Millionen Mitglieder. In Deutschland hat sich die Zahl der Nutzer von Januar bis Mai 2012 auf 2,7 Millionen mehr als verdoppelt.
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Badoo will von seinen Nutzern möglichst viele Informationen erhalten. Allerdings hängt das Geschäftsmodell nicht wie bei Facebook vor allem an den Nutzerdaten, vielmehr müssen die Mitglieder für bestimmte Dienste zahlen.
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Wem partout nichts einfällt, für den hält Badoo Flirttipps bereit.
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Badoo spielt damit mit der Eitelkeit seiner Nutzer sowie deren Hoffnung auf möglichst viele neue Bekanntschaften. Die sogenannten „Super Powers“, mit denen man mehr Informationen zu Zugriffen auf das eigene Profil erhält, gibt es nur für begrenzte Zeit kostenlos.
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Wer hingegen zahlt oder möglichst viele Informationen und Bilder von sich einstellt, steigt in der Gunst des Netzwerks. Badoo will 2012 150 Millionen Dollar Umsatz machen und ist nach Aussage seines Gründers bereits seit zwei Jahren profitabel.
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Vor allem im mobilen Einsatz könnte diese Art von Onlinenetzwerken das Sozialleben verändern. „Highlight“ heißt einer von mehreren App-Anbietern, die ihren Nutzern anzeigen, welche anderen Mitglieder des Netzwerks sich in der Nähe aufhalten.
Foto Sonar
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Diese Anbieter sind ziemlich ähnlich. So sieht die Benutzeroberfläche der Sonar-App aus. Sie verknüpft das eigene Profil von Onlinenetzwerken wie Facebook mit denen der eigenen Freunde – und errechnet anhand des aktuellen Standorts, wen man an diesem Ort kennen könnte und über welche Ecke.
Foto Glancee
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Dieses Prinzip scheint auch das weltgrößte Online-Netzwerk Facebook zu überzeugen. Mark Zuckerbergs Internetfirma hat den Anbieter Glancee im Mai aufgekauft.