Opernsanierung Stuttgart Möge die Debatte beginnen
Das Gutachten zur Opernsanierung lässt viele Fragen offen. Noch bleibt vage, wofür genau die Stadt und das Land insgesamt 300 Millionen Euro ausgeben sollen. Da wird es Zeit, über Grundsätzliches nachzudenken, meinen StZ-Lokalchef Holger Gayer und StZ-Kulturchef Tim Schleider.
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Foto Wilhelm Mierendorf
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Außen hui, innen pfui – das Opernhaus ist 101 Jahre alt. Auch Ministerpräsident Kretschmann hat am Dienstag die Bedeutung des Hauses hervorgehoben. Man dürfe nicht nur die Kosten einer Sanierung betrachten, sagte er. Allerdings bereite ihm die Finanzierung durchaus „einiges Kopfzerbrechen – das ist eine Riesenherausforderung“. Die Fotostrecke zeigt weitere Bilder der Oper.
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Die Fassade, die hier angestrahlt wird, trügt. Im Inneren des Stuttgarter Opernhaus sollte einiges erneuert werden.
Foto Martin Sigmund
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Das Unternehmen Kunkel Consulting hat einen Sansierungsplan ausgearbeitet. Vor allem bei der Technik, in denWerkstätten und bei der Raumausstattung besteht Erneuerungsbedarf.
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Immer wieder wird des Opernhaus auch für Veranstaltungen außerhalb des Kulturbetriebs genutzt.
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In diesem Jahr fand dort beispielsweise das Dreikönigstreffen der FDP statt.
Foto Martin Sigmund
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Die Sanierung würde eine mehrjährige Schließung des Opernhauses erforderen.
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Somit müsste für die Oper und das Ballett für diese Zeit eine ausreichende Ersatzspielstätte geschaffen werden.
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Dies würde einen finanziellen Aufwand von etwa 300 Millionen Euro bedeuten.
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Die Sanierung der Stuttgarter Staatstheater wird seit 1999 debattiert.