Orkan Lothar vor 15 Jahren Erst die stille, dann die stürmische Nacht
Am Zweiten Weihnachtstag 1999 fegte Orkan Lothar mit bis zu 200 Kilometern in der Stunde durch den Südwesten. 13 Menschen kamen ums Leben, auf einer Fläche von etwa 56.000 Fußballfeldern war der Wald zerstört. Aber heute steht er im Südwesten gesünder da als vor dem Orkan.
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Zahlreiche entwurzelte Bäume liegen am 27. Dezember 1999 in einem Waldstück bei Villingen-Schwenningen (Schwarzwald-Baar-Kreis). Am zweiten Weihnachtsfeiertag fegte das Orkantief "Lothar" über Mitteleuropa hinweg und richtete schwere Verwüstungen an.
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Durch umgestürzte Bäume ist eine Brücke in Karlsruhe am Zweiten Weihnachtstag 1999 völlig unpassierbar geworden.
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Einsatzkräfte der Feuerwehr entfernen am 26. Dezember 1999 an einer Straße in Karlsruhe einen umgestürzten Baum.
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Mit einem Kran sind Helfer am 27. Dezember 1999 dabei, die Schäden auf dem Gelände eines Autohauses in Achern zu beseitigen.
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Landwirtschaftsministerin Staiblin, der baden-württembergische Ministerpräsident Teufel und EU-Haushaltskommissarin Schreyer informieren sich am 19. Januar 2000 zusammen mit betroffenen Landwirten in einem verwüsteten Waldstück in Martinsmoos über die Schäden.
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Ein von "Lothar" zerstörtes Waldstück in Simonswald im Schwarzwald am 20. Januar 2000.
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Auch Jahre später sind die Schäden noch sichtbar: Von "Lothar" umgewehte und abgebrochene Bäume liegen am 15. Dezember 2009 am Rande des Lotharpfades an der Schwarzwaldhochstraße bei Baiersbronn auf dem Boden.