Ostermärsche in Stuttgart Hunderte Menschen demonstrieren für Abrüstung und Frieden
Auch in Stuttgart haben sich wieder mehrere hundert Teilnehmer am Ostermarsch für Frieden und Abrüstung beteiligt. Redner forderten ein Reduzierung deutscher Militärausgaben und einen Stopp von Waffenexporten. Manche Demonstranten äußerten auch eher obskure Ansichten.
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Protest gegen Kriege in aller Welt und deutsche Rüstungsexporte
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Mit Kundgebungen und Aktionen haben Hunderte Menschen in zahlreichen Städten in Baden-Württemberg für Frieden demonstriert.
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Anhänger der Friedensbewegung gingen am Samstag für militärische Abrüstung auf die Straße.
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Zum Ostermarsch in Stuttgart unter dem Motto „Abrüsten statt Aufrüsten“ kamen nach Angaben der Veranstalter rund 2500 Menschen, in Mannheim versammelten sich nach Polizeiangaben etwa 800 Teilnehmer.
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Die Wurzeln der Ostermärsche liegen im Protest gegen das atomare Wettrüsten während des Kalten Krieges.
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In den 1950er Jahren gingen erstmals Pazifisten in England auf die Straße. Zum ersten Ostermarsch in der Bundesrepublik kamen 1960 etwa 1000 Menschen. Einen Höhepunkt erreichte die Bewegung in den 1980er Jahren, als insgesamt Hunderttausende gegen den Nato-Doppelbeschluss und eine Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Deutschland protestierten.