Papier, Glas und Bambus So klappt es mit dem Plastikverzicht im Alltag
Nicht einmal die Hälfte der Plastikabfälle wird hierzulande recycelt. Kleinste Kunststoffpartikel finden sich mittlerweile überall in der Natur. Doch nicht alle beworbenen Alternativen sind ökologischer. Ein Überblick. .
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Welche Plastik-Alternativen sind sinnvoll? Wie ökologisch ist Bambus? In unserer Bildergalerie gibt es Tipps für einen verpackungsfreien Alltag. Klicken Sie weiter.
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Wer in der Obst- und Gemüseabteilung des Supermarkts oder beim Bäcker auf Plastik- und Papiertüten verzichten will, kann auf Stoffbeutel oder Netze aus Baumwolle zurückgreifen.
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In größeren Städten gibt es Unverpackt-Läden, in denen Ware wie Nudeln in mitgebrachte Gefäße abgefüllt wird. In Stuttgart sind das etwa „Schüttgut“ im Westen, „Tante.M“ in Sillenbuch. In Ludwigsburg heißt der Unverpacktladen „Ohne Plapla“, in Esslingen „Ohne ebbes“.
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An vielen Käsetheken und in Metzgereien kann man sich Käse und Wurst auch in eine Tupperbox packen lassen.
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Wer einen Kaffee-to-Go-Becher, eine Tupperbox, einen Brotbeutel, und eine Wasserflasche im Rucksack hat, kann unterwegs Einwegverpackungen einsparen.
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In Stuttgart und anderen Städten gibt es in vielen Gastro-Betrieben die Recup-Pfandbecher als Alternative zu Einwegbechern.
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Feste, unverpackte Kosmetik gibt es inzwischen nicht nur in Unverpackt- oder Bioläden, sondern auch in vielen Drogeriemärkten: Seifenstücke für die Körperpflege, Zahnputztabletten, festes Shampoo, Deocreme oder feste Körperbutter.
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Mit Natron, Sheabutter oder Kokosöl lassen sich solche Kosmetika auch selbst herstellen – Anleitungen findet man im Netz.
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Luffaschwämme oder ausrangierte Kleidungsstücke sind eine plastikfreie Schwamm-Alternative. Kernseife, Essig oder Zitronensaft sowie Natron eignen sich für die Herstellung von umweltfreundlichen Putz- und Waschmitteln. In der Waschmaschine fangen Waschbeutel – Guppybags genannt – synthetische Fasern und somit Mikroplastik auf.