Papst Franziskus wird 80 Der Sanierer im Vatikan
Sein runder Geburtstag soll ein Tag wie jeder andere sein. Doch zum 80. von Papst Franziskus brodelt es mächtig im Vatikan. Die Gegenbewegung der Konservativen wird immer stärker.
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Franziskus bricht Tabuthemen auf – und vor allem ist ihm eines gelungen: Er hat die katholische Kirche vielen Gläubigen wieder näher gebracht.
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„Brüder und Schwestern, guten Abend“: Schon Franziskus’ erste öffentlichen Worte nach seiner Wahl am 13. März 2013 waren ungewöhnlich.
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Doch so beliebt, wie es öffentlich scheinen mag, ist Franziskus nicht. Vor allem in den eigenen Reihen formiert sich ernstzunehmender Widerstand.
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Widerstand der Konservativen: „So einen direkten Angriff von Kardinälen gegen den Papst hat es noch nie gegeben“, betont der italienische Vatikan-Experte Marco Politi.
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Aufreibende Reformen: „Der Papst weiß sehr gut, dass der Reformprozess der Kirche, wenn er effektiv ist, Spannungen schafft“, sagt der Franziskus-Vertraute Antonio Spadaro.
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Kirche der Armen: Dass Franziskus das Motto von einer „armen Kirche für die Armen“ ernst ist, zeigen seine unzähligen Treffen mit Obdachlosen, Flüchtlingen (wie hier am 16. April auf der griechischen Insel Lesbos), Häftlingen, Ausgestoßenen der Gesellschaft.
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Pileolus und Mariachi-Hut: Bei seiner Mexiko-Reise im Januar 2016 bekam Franziskus in der Basilika von Guadalupe in Mexiko-Stadt einen riesigen Sombrero überreicht, den er über sein weißes Scheitelkäppchen stülpte.
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Franziskus treibt den interreligiösen Dialog voran: Am 26. Januar 2016 sprach er mit Irans Präsident Hassan Rouhani im Vatikan.
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Medienstar: Das Phänomen religiöser Hysterie im Anblick des Heiligen Vaters ist nicht neu, hat aber unter Franziskus ungeahnte Dimensionen angenommen.
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Premiere: Ein Papst als Person des Jahres des amerikanischen „Time Magazine“ und Titelheld des Musikmagazins „Rolling Stone“ – das gab es noch nie.
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Zwei Päpste: Auch er könne sich einen Rücktritt wie Benedikt XVI. vorstellen, wenn er zu schwach für das Amt werde, hat Franziskus gesagt.
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Wie gesund oder krank der Papst wirklich ist, ist vatikanisches Staatsgeheimnis.