Personal des VfB Stuttgart Warum sich die Gaucho-Fraktion auf Schrumpfkurs befindet
Nicolas Gonzalez und Santiago Ascacibar werden auf dem Transfermarkt gehandelt. Doch lässt sie der VfB ziehen? Sicher ist, dass Emiliano Insua geht – wohl in die USA – und auch Mateo Klimowicz könnte im Winter die argentinische Gruppe verlassen.
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Argentinisches Quartett in Diensten des VfB: Mateo Klimowicz, Santiago Ascacibar, Emiliano Insua und Nicolas Gonzalez (von links)
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Nicht in die Top Ten der Argentinier in der Bundesliga hat es Emanuel Centurion mit dem VfB Stuttgart (2003 bis 2006) geschafft – und zwar bei Weitem nicht. Auf lediglich sechs Einsätze kam der Mittelfeldspieler, dann wurde er 2005 erst ausgeliehen und schließlich wurde der Vertrag zum Jahresende 2006 aufgelöst.
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Beinahe unter die zehn Gauchos mit den meisten Bundesliga-Partien hätte es José Horacio Basualdo gebracht – mit 44 Partien für den VfB Stuttgart zwischen 1989 und 1991 liegt der heute 56-Jährige auf Rang elf. Aktuell trainiert Basualdo den Club Atletico Cerro in Montevideo.
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Auf Platz zehn liegt Marcello Carracedo, der 46 mal für Fortuna Düsseldorf von 1990 bis 1992 im Mittelfeld agierte. Heute arbeitet der 49-Jährige als Spielerberater.
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Platz neun für Andres D’Alessandro (li.), der von 2003 bis 2006 für den VfL Wolfsburg auflief und auf 61 Einsätze kommt. Der heute 38-Jährige absolvierte 22 Länderspiele für Argentinien und wurde 2010 zu Südamerikas Fußballer des Jahres gewählt.
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Bernardo Romeo schafft es auf Platz acht mit 77 Spielen und 35 Toren für den Hamburger SV zwischen 2002 und 2005. Der heute 42-Jährige bestritt fünf Länderspiele und arbeitet heute als Trainer.
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Sergio Zarate hielt zwischen 1990 und 1994 für den 1. FC Nürnberg und den Hamburger SV seine Knochen hin – insgesamt brachte es der Stürmer auf 80 Bundesliga-Spiele und 23 Tore. Einmal durfte Zarate im Nationaltrikot ran, heute arbeitet der 50-Jährige als Berater seines Bruders Mauro (32).
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Platz sechs für Facundo Quiroga (li.), der für den VfL Wolfsburg von 2004 bis 2008 insgesamt 90 Spiele bestritten hat. Der heute 41-Jährige spielte 16-mal für sein Heimatland.
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Platz fünf: Wieder ein Gaucho, der beim VfL Wolfsburg sein Geld verdiente. Juan Carlos Menseguez (re.) kam auf 102 Einsätze zwischen 2003 und 2007, dabei erzielte der Stürmer allerdings lediglich vier Tore.
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Außenverteidiger Diego Placente war 123-mal für Bayer Leverkusen am Ball (2001 bis 2005), der Kicker mit dem markanten Zopf spielte zudem 22-mal für Argentinien und nahm an der WM 2002 teil. Im November 2013 wurde Placente in Deutschland wegen eines Steuerstrafverfahrens aus Leverkusener Zeiten verhaftet.
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In den top drei steht Martin Demichelis, der im Trikot des FC Bayern München auf 175 Einsätze und 13 Tore kommt. Von 2003 bis 2010 grätschte der Gaucho für die Münchner, mit denen er 2010 das Champions-League-Finale gegen Inter Mailand verlor. In 51 Länderspielen stand Demichelis für die Albiceleste auf dem Feld, aktuell ist der 39-Jährige U-19-Trainer beim FC Bayern.
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Knapp geschlagen auf Platz zwei liegt Diego Klimowicz. Der Vater des VfB-Profis Mateo Klimowicz bringt es auf 213 Bundesliga-Einsätze und 70 Treffer für den VfL Wolfsburg, Borussia Dortmund und den VfL Bochum. 2011 beendete Diego Klimowicz, der heute 45 Jahre alt ist, seine Karriere.
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Unerreicht in Bundesliga-Einsätzen ist Rodolfo Esteban Cardoso – 220-mal spielte er seit 1989 in der deutschen Eliteliga, und zwar für den FC Homburg, den SC Freiburg, Werder Bremen und den Hamburger SV, wo er 2004 seine Profi-Karriere mit sieben Einsätzen für den HSV II beendete. Achtmal durfte er in Länderspielen für seine Heimat ran. Cardoso arbeitete danach lange als Jugendtrainer beim HSV, am 6. Februar 2018 wurde er unter Bernd Hollerbach Co-Trainer der Profis, am am 12. März 2018 jedoch wurde das Duo wieder freigestellt. Cardoso lebt mit seiner Familie in Hamburg.