Geschichte der Pest Der Schwarze Tod in Europa
15 bis 100 Millionen Opfer soll die Justinianische Pest im 6. bis 8. Jahrhundert in Europa gefordert haben. Exakte Zahlen gibt es nicht, nur Schätzungen aufgrund der Berichte zeitgenössischer Historiker. Wissenschaftler der Universität von Jerusalem haben die geschichtlichen Quellen jetzt genauer untersucht.
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Foto Fabian Strauch/dpa
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Das Foto zeigt zwei Opfer der Pest im 14. Jahrhundert aus einem Doppelgrab in Deutschland.
Foto Robert-Koch-Institut/dpa
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Diese elektronenmikroskopische Aufnahme zeigt das Pestbakterium Yersinia pestis.
Foto Wikipedia commons/U.S. Center for Disease Control
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Pestbeule in der Leistengegend.
Foto Wikipedia commons/Centers for Disease Control and Prevention
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Ein mit Blut gefüllter orientalischer Rattenfloh (Xenopsylla cheopis) – auch als Pestfloh bekannt. Der Rattenfloh gilt als einer der Hauptüberträger der Pest. Er saugt die Bakterien (Yersinia pestis) mit dem Blut auf.
Foto Wikipedia commons/Petar Milošević/CC BY-SA 4.0
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Mosaikdetail des oströmischen Kaisers Justinian I. (482-565), nach dem die Justinianische Pest benannt ist.
Foto Wikipedia commons/Roger_Zenner/Atlas zur Weltgeschichte/CC BY-SA 2.0
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Ausbreitung der Pest in Europa zwischen 1347 und 1351
Foto Wikipedia commons
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Der Schwarze Tod im Mittelalter: Begräbnis von Pest-Toten.
Foto Wikipedia commons/Anagoria/CC BY 3.0
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Pesthaube, 17. Jahrhundert: Zum Schutz vor der Pest trugen Ärzte ein Ledergewand mit Überwurf und eine Maske. In dem schnabelartigen Fortsatz befanden sich Kräuter oder Essigschwämme zum „Filtern“ der Luft.
Foto Wikipedia commons/aus dem Buch: Matthias Puhle, Claus-Peter Hasse (Hrsg.): Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation 962–1806
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Darstellung der Geißlerzüge, um 1350 (Chronik von Gilles Li Muisis).
Foto Wikipedia commons
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Ein mittelalterlicher Pest-Arzt.