Pforzheimer Schmuckmanufaktur Hat Wellendorff eine „Revolution für die Schmuckwelt“?
Die Geschäftsführer der Pforzheimer Schmuckmanufaktur Wellendorff sprechen von einer bahnbrechenden Erfindung: Ihr Goldarmband federt und braucht kein Schloss. Das erstaunt selbst den Prüfer. Wird das Unternehmen jetzt reich?
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Geschäftsführer Georg Wellendorff ist sich sicher, dass das Unternehmen „eine neue Stilikone“ geschaffen hat.
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Für dieses Goldarmband hat das Unternehmen Wellendorff ein Patent angemeldet: Es sei „federnd“, komme ohne Schloss aus und sei doppelt so biegsam wie normales Gold, heißt es.
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Das Armband lässt sich auseinanderziehen und kehrt in die normale Form zurück. Ob das Patent anerkannt wird, wird derzeit geprüft.
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Wellendorff wurde 1893 in Pforzheim gegründet. Das Unternehmen beschäftigt heute 120 Mitarbeiter, 80 davon in Pforzheim. Geschäftsführer sind die Brüder Georg und Christoph Wellendorff, die Kinder könnten einmal die Tradition weiterführen, „die Chancen stehen gut“, sagt Georg Wellendorff.
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Das Unternehmen ist weltweit für seine Handarbeit bekannt, aber auch für Innovationen wie ein Ring aus drehbaren Einzelringen oder die aus 160 Meter Golddraht gefertigte Wellendorff-Kordel.
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Goldkordeln von Wellendorff: Das Unternehmen hat zwölf eigene Boutiquen, die jüngste wurde vor kurzem in einem Pekinger Luxus-Kaufhaus eröffnet. China ist inzwischen mit den USA und nach Deutschland stärkster Markt.