Pionierarbeit in Corona-Zeiten Tübingen testet sich frei
Tübingen ist Corona-Modellstadt und macht vor allen anderen Kommunen in Deutschland die Theater, die Kinos, die Außenbereiche der Gaststätten wieder auf. An Tag eins freuen sich Besucher über die neuen Möglichkeiten und Oberbürgermeister Boris Palmer hofft, dass die Schnelltests reichen.
6 Bilder
Foto Horst Haas
1 / 6
Tübinger Sonderweg: Enzo Gorza vom Eiscafé San Marco darf den Cappuccino im Außenbereich servieren.
Foto Keck
2 / 6
Bundesweit einzigartig: Nur in Tübingen darf die Außengastronomie wieder öffnen. Bettina Scharnowski und ihr Mann Osama Al-Obaidi habe sich erst testen lassen und sind dann in ihr Stammcafé gegangen.
Foto Keck
3 / 6
Eine von sechs Teststationen: Sie steht seit Dienstag am Eingangstor zur Stadt zur Verfügung: der Neckarbrücke. Wer in die Tübinger Geschäfte oder in eines der Theater will, muss einen negativen Test vorweisen.
Foto dpa-Zentralbild
4 / 6
So leicht zu handhaben wie ein Schwangerschaftstest: die Corona-Schnelltests zeigen im Sichtfeld das Ergebnis an.
Foto dpa
5 / 6
Die Tübinger Pandemiebeauftragte Lisa Federle ist die Erfinderin der Teststrategie. Die Ärztin empfiehlt möglichst viele anlasslose Abstriche, um Infektionen zu entdecken.
Foto dpa/Sebastian Gollnow
6 / 6
Gäste sitzen in der Außengastronomie eines Cafés an Tag eins des Tübinger Modellprojekts. Es soll erprobt werden, ob durch den intensiven Einsatz von Schnelltests auch zusätzliche Öffnungsschritte umsetzbar sind, ohne dass dadurch ein negativer Effekt auf das Corona-Infektionsgeschehen entsteht.