Politischer Jahresrückblick II Das Elend der Flüchtlinge dominiert alles
Kein Thema hat das zweite Halbjahr in Deutschland so sehr bestimmt wie das Flüchtlingsdrama. Allein der islamistische Terror kann sich für kurze Zeit in den Vordergrund schieben.
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Selfie mit Merkel – die Kanzlerin öffnet am 4. September die Grenzen für Flüchtlinge und Zehntausende kommen. Die zweite Jahreshälfte in Bildern zeigt die folgende Fotostrecke.
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Am 4. August tritt der Generalbundesanwalt Harald Range zurück – nachdem bekannt wurde, dass er gegen Journalisten ermittelt hat, angeregt durch das Bundesamt für Verfassungsschutz. Es ist eine Premiere in der deutschen Justizgeschichte.
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Wladimir Putin greift Ende September im syrischen Bürgerkrieg ein. Am Jahresende holt die Türkei einen seiner Kampfflieger vom Himmel.
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Künftig führen Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch die Bundestagsfraktion – nach der One-Man-Show mit Gregor Gysi muss man sich daran erstmal gewöhnen.
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Am 10. November stirbt Helmut Schmidt im Alter von 96 Jahren. Für viele Menschen war er der beste Kanzler, den Deutschland je hatte. Allen Rauchern diente er als Aushängeschild für Langlebigkeit.
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Terror in Paris: bei Anschlägen auf den Konzertclub Bataclan und unweit des Stade de France sterben mehr als 130 Menschen. Frankreich ist geschockt – und die Welt hält zu Frankreich.
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Im Dezember zieht sich die Schlinge um den „Islamischen Staat“ (IS) enger. Saudi-Arabien führt eine Anti-IS-Allianz, nach den Anschlägen von Paris schlägt auch der Westen konzentriert zu.
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Am 12. Dezember einigt sich die Welt beim Weltklimagipfel in Paris auf ein neues Klimaabkommen: ein historischer Moment, betonen viele Beteiligte.
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Im Dezember sagt Beate Zschäpe im NSU-Prozess aus – nach mehr als 250 Verhandlungstagen. Die Wende? Das wird 2016 zeigen – vielleicht.